15. April 2024
SEOUL (Bier­mann) Bei Pachy­dru­sen handelt es sich um große (>125 µm) subpig­men­t­epi­the­lia­le gelb-weiß­­li­che Abla­ge­run­gen mit unre­gel­mä­ßi­gen Außen­kon­tu­ren und gut defi­nier­ten Rändern, die mit einer verdick­ten subfovea­len Ader­haut asso­zi­iert und einzeln oder in klei­nen Grup­pen am hinte­ren Pol loka­li­siert sind. Aus einer aktu­el­len Arbeit geht nun hervor, dass Pati­en­ten mit AMD
15. April 2024
BONN (Bier­mann) – Verän­de­run­gen der reti­na­len Perfu­si­on bei Pati­en­ten mit einer inter­me­diä­ren Uvei­tis eignen sich als bild­ge­ben­de Biomar­ker zur Vorher­sa­ge morpho­lo­gi­scher und funk­tio­nel­ler Befun­de sowie zur Über­wa­chung. Zu diesem Ergeb­nis kommen die Autoren einer aktu­el­len Arbeit. In ihre retro­spek­ti­ve longi­tu­di­na­le Kohor­ten­stu­die schlos­sen die Wissen­schaft­ler 91 Augen (52 Pati­en­ten) mit intermediärer
8. April 2024
LINZ (Bier­mann) – Bei der para­zen­tra­len akuten mitt­le­ren Makulo­pa­thie (PAMM) handelt es sich um fokale para­fovea­le hyper­re­flek­ti­ve Bänder auf Ebene der inne­ren Körner­schicht (INL) in der Spec­­tral-Domain-OCT als Folge einer akuten Ischä­mie im mitt­le­ren und tiefen Kapil­lar­ple­xus, die sich als akutes para­zen­tra­les Skotom wider­spie­gelt. Wie die Autoren einer aktu­el­len Studie
15. April 2024
ISTANBUL (Bier­mann) – Das Autoren­duo einer aktu­el­len Arbeit hat gezeigt, dass die Implan­ta­ti­on eines ventil­lo­sen Paul-Glau­­kom-Drai­­na­­ge­­sys­­tems (PGI) sowohl bei Pati­en­ten mit einem Pseu­do­ex­fo­li­a­ti­ons­glau­kom (PXG) als auch solchen mit einem primä­ren Offen­win­kel­glau­kom (POAG) zu einer signi­fi­kan­ten Verrin­ge­rung des Augen­in­nen­dru­ckes (IOD) sowie beherrsch­ba­ren Kompli­ka­tio­nen führt. In ihre retro­spek­ti­ve Studie schlos­sen die Wissen­schaft­ler 39
8. April 2024
IOANNINA (Bier­mann) – Eine aktu­el­le Studie hat gezeigt, dass es bei Pati­en­ten mit primä­rem Offen­win­kel­glau­kom (POAG), Normal­druck­glau­kom (NTG), Pseu­do­ex­fo­li­a­ti­ons­glau­kom (XFG), Pseu­­do­ex­­fo­­li­a­­ti­ons-Syndrom (XFS) sowie okulä­rer Hyper­ten­si­on (OH) noch 12 Monate nach einer Kata­rakt­ex­trak­ti­on mit Phako­emul­si­fi­ka­ti­on (Phako) und Intrao­ku­lar­lin­sen­im­plan­ta­ti­on zu einer signi­fi­kan­ten Verrin­ge­rung des Augen­in­nen­dru­ckes (IOD) kommt. Die Wissen­schaft­ler führ­ten im Juli 2023
2. April 2024
JACKSONVILLE (Bier­mann) – Bei chir­ur­gisch naiven Pati­en­ten mit einem Offen­win­kel­glau­kom (OWG), die unter einer Thera­pie mit topi­schen Antig­lau­kom­a­to­sa (AGM) stehen, führt eine Gonio­to­mie (GO) mittels einer Kahook Dual Blade (KDB) mit und ohne Kata­rakt­ex­trak­ti­on (Phako) auf länge­re Sicht zu einer signi­fi­kan­ten Reduk­ti­on des Augen­in­nen­dru­ckes (IOD) und einge­setz­ter AGM bei einem
20. April 2024
PORTO (Bier­mann) — Eine frühe Diagno­se einer Akan­t­hamö­­ben-Kera­­ti­­tis (≤14 Tage nach Symptom­be­ginn) und ein thera­peu­ti­sches Epithel­dé­bri­de­ment sind mit einem besse­ren endgül­ti­gen Sehergeb­nis asso­zi­iert. Diese Annah­me wurde durch eine retro­spek­ti­ve Längs­schnitt­stu­die anhand von klini­schen Befun­den bestä­tigt. Im Rahmen der Analy­se wurden 51 Augen von 46 Pati­en­ten mit Akan­t­hamö­­ben-Kera­­ti­­tis (AK) unter­sucht, bei
13. April 2024
OVIEDO (Bier­mann) — Im Rahmen einer Studie an 43 Augen von 43 Pati­en­ten wurden die klini­schen Ergeb­nis­se einer kombi­nier­ten Opera­ti­on (Triple-Proce­­du­­re) bestehend aus tiefer ante­rio­rer lamel­lä­rer Kera­to­plas­tik (DALK), Phako­emul­si­fi­ka­ti­on und Intrao­­ku­lar­­lin­­sen-Implan­­ta­­ti­on (IOL) unter Verwen­dung einer neuen Opera­ti­ons­stra­te­gie unter­sucht. Davon wurden 26 Augen mit gutem Durch­blick durch die Horn­haut vor der
6. April 2024
CHICAGO (Bier­mann) — Die Präva­lenz des Kera­to­ko­nus (KC) bei Kindern ist offen­bar höher als bisher berich­tet. Dies unter­streicht die Bedeu­tung eines sensi­blen Scree­nings auf KC als Stan­dard bei umfas­sen­den pädia­tri­schen Augen­un­ter­su­chun­gen. Zu dieser Schluss­fol­ge­rung kamen die Autoren einer ameri­ka­ni­schen prospek­ti­ven Beob­ach­tungs­stu­die mit Proban­den im Alter von drei bis 18 Jahren. Gemessen
21. April 2024
HOUSTON (Bier­mann) — Im Rahmen einer Lite­ra­tur­aus­wer­tung wurden die visu­el­len und refrak­ti­ven Ergeb­nis­se sowie die Rota­ti­ons­sta­bi­li­tät von tori­schen mono­fo­ka­len Intrao­ku­lar­lin­sen (IOL) zur Korrek­tur eines kerato­me­tri­schen Astig­ma­tis­mus mit denen von nicht­troi­schen mono­fo­ka­len IOL und ande­ren Metho­den zur Astig­ma­tis­mus­be­hand­lung bei Kata­rak­t­ope­ra­tio­nen unter­sucht und vergli­chen. Die Bewer­tung beschränk­te sich auf die in den
14. April 2024
QUINGDAO (Bier­mann) — Hinter­kap­sel­ano­ma­lien (poste­rior capsu­le abnor­ma­li­ties, PCA) sind bei pädia­tri­schen Kata­rak­t­ope­ra­tio­nen häufi­ger zu beob­ach­ten, insbe­son­de­re bei einsei­ti­gen Eingrif­fen. Zu diesem Ergeb­nis kam eine retro­spek­ti­ve chine­si­sche Studie, bei der Akten von pädia­tri­schen Pati­en­ten mit PCA ausge­wer­tet wurden. Eine video­ba­sier­te Analy­se der chir­ur­gi­schen Eingrif­fe umfass­te die Art der Trübung der Augenlinse,
7. April 2024
MONTERREY (Bier­mann) — Gibt es einen Zusam­men­hang zwischen LASIK und der früh­zei­ti­gen Notwen­dig­keit für eine Kata­rakt-Opera­­ti­on (Phako­emul­si­fi­ka­ti­on, PE)? Im Rahmen einer Fall-Kontroll-Studie wurden ansons­ten gesun­de Erwach­se­ne mit Vorge­schich­te einer LASIK in Bezug auf korri­gier­ten Fern­vi­sus (CDVA), Achsen­län­ge und dem Kata­rakt­grad unter­sucht und gematcht. Von den einge­schlos­se­nen 213 Pati­en­ten wurden 85
25. März 2024
WIEN (Bier­mann) – Die Autoren einer aktu­el­len Studie haben mithil­fe einer auto­ma­ti­sier­ten quan­ti­ta­ti­ven, auf Künst­li­cher Intel­li­genz (KI)-basierenden Analy­se verschie­de­ne bild­ge­ben­de Biomar­ker bei Subty­pen einer maku­lä­ren Neovasku­la­ri­sa­ti­on (MNV) vergli­chen und signi­fi­kan­te Unter­schie­de fest­ge­stellt, die prognos­tisch hilf­reich sein können. Im Rahmen ihrer retro­spek­ti­ven Quer­schnitts­stu­die führ­ten die Wissen­schaft­ler eine KI-basier­­te Analy­se von 34.528
5. Dezem­ber 2023
LONDON (Bier­mann) – Wie aus einer aktu­el­len Studie hervor­geht, führt der Komple­­men­t­­fak­­tor-C3-Inhi­­bi­­tor Pegcet­aco­plan (PCP) bei Pati­en­ten mit einer Geogra­phi­schen Atro­phie (GA) zu einer signi­fi­kan­ten Reduk­ti­on der Progres­si­ons­ra­te (PR). Laut den Autoren der Arbeit erweist sich die Wirk­sam­keit auf Aufnah­men der Spec­­tral-Domain-OCT (SD-OCT) als erheb­lich stär­ker evident als auf solchen der
27. Novem­ber 2023
TAIPEH (Bier­mann)  Bei der „bacil­la­ry layer detach­ment“ (BALAD) handelt es sich um eine in der OCT hypo­re­flek­ti­ven, kuppel­för­mi­gen Abhe­bung der Photo­­re­­ze­p­­tor-Innen­­se­g­­men­­te inner­halb der Myoid-Zone (MZ) und über der hyper­re­flek­ti­ven Elli­p­­so­id-Zone (EZ). Einer aktu­el­len Studie zufol­ge führt eine Thera­pie mit Anti-VEGF bei Pati­en­ten mit einem Diabe­ti­schen Maku­la­ö­dem (DMÖ) mit versus ohne
22. April 2024
PHILADELPHIA (Bier­mann) – Aus einer aktu­el­len Studie geht hervor, dass Pati­en­ten mit einem uvea­len Mela­nom (UM) und blauer Iris­far­be eine höhere tumor­be­ding­te Sterb­lich­keits­ra­te sowie eine schlech­te­re 5‑Jahres‑, 10-Jahres- bzw. 20-Jahres-Über­­­le­­ben­s­ra­­te aufwei­sen als solche mit grüner Iris­far­be. Aus diesem Grunde schla­gen die Autoren der Arbeit vor, die Iris­far­be in die klinischen
22. April 2024
BOSTON (Bier­mann) – Der Mito­­gen-akti­­vier­­te Prote­in­ki­na­se (MAPK)-Signalweg spielt eine wich­ti­ge Rolle bei der zellu­lä­ren Signal­über­tra­gung und Regu­lie­rung u.a. der Zell­pro­li­fe­ra­ti­on. Die grund­le­gen­den Kompo­nen­ten bestehen aus klei­nen Ras-GTPa­­sen, welche die nach­ge­schal­te­ten Kina­sen RAF und MEK (MAP-Kina­­sen) rekru­tie­ren und akti­vie­ren, die wieder­um die Akti­vie­rung der extra­zel­lu­lä­ren signal­re­gu­lier­ten Kinase (ERK)-Proteine auslö­sen. Aberran­te MAPK-Signale
22. April 2024
BETHESDA (Bier­mann) – Ultra­vio­let­te Strah­lung (UVR) kann mit einem erhöh­ten Risiko für ein Zili­ar­kör­per (ZK)- bzw. Iris-Mela­­nom einher­ge­hen, während sich das Risiko für ein Ader­haut­me­l­a­nom als verrin­gert erweist, was auf eine höhere diffu­se UVR-Belas­­tung des hinte­ren Augen­ab­schnit­tes an Stand­or­ten höhe­rer Brei­ten­gra­de hinwei­sen könnte. Dieses Fazit ziehen die Autoren einer aktuellen

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