Hornhaut

23. April 2025
CHICAGO (Bier­mann) — Sozio­de­mo­gra­phi­sche Unter­schie­de im Gesund­heits­we­sen sind ein bekann­tes Problem. Eine retro­spek­ti­ve klini­sche Kohor­ten­stu­die aus Chica­go befass­te sich mit Ungleich­hei­ten in der Behand­lung von Pati­en­ten mit Kera­to­konus in Bezug auf das cornea­le Cross­lin­king (CXL) und die Kera­to­plas­tik sowie auf mögli­che Komor­bi­di­tä­ten in Zusam­men­hang mit einem Kera­to­konus (KCN). Es
16. April 2025
MONTERREY (Bier­mann) — Die Horn­haut­sen­si­bi­li­tät kann grund­sätz­lich mittels Watte­stäb­chen­test abge­schätzt, aber auch mittels Ästhe­sio­me­trie quan­ti­fi­ziert werden. Bisher stand hier­für das Cochet-Bonnet-Ästhe­sio­me­ter (Cochet-Bonnet esthe­sio­me­ter , CBE) zur Verfü­gung. Auf dem Markt findet sich nun auch ein neues berüh­rungs­lo­ses Ästhe­sio­me­ter (oncont­act esthe­sio­me­ter, NCE). Inwie­fern die Messun­gen mit diesem Gerät repro­du­zier­bar sind,
9. April 2025
HOMBURG/SAAR (Bier­mann) — Die Exci­merla­ser-assis­tier­te tiefe ante­rio­re lamel­lä­re Kera­to­plas­tik (Exc-DALK) ermög­licht eine schnel­le­re visu­el­le Reha­bi­li­ta­ti­on und stellt im Vergleich zur pene­trie­ren­den Kera­to­plas­tik (Exc-PKP) eine endo­thel­zell­scho­nen­de Metho­de dar. Zu diesem Ergeb­nis kam eine retro­spek­ti­ve Evalu­ie­rung der Ergeb­nis­se am Homburg Kera­to­konus Center. In die Analy­se wurden 123 Augen einge­schlos­sen. Die Ergeb­nis­se
2. April 2025
JEONJU (Bier­mann) — Besteht ein Zusam­men­hang zwischen Covid-19-Impfun­gen und dem Auftre­ten von Herpes-Keratitiden? Eine Studie aus Südko­rea unter­such­te das Risiko einer Herpes-Kera­ti­tis in Bezug auf die vier zuge­las­se­nen Impf­stof­fe anhand der Daten des Natio­nal Health Insu­rance Service. Die Studie umfass­te 8.528.254 Perso­nen, wobei die Kohor­ten anhand des COVID-19-Impf­sta­tus kate­go­ri­siert
26. März 2025
MADRID (Bier­mann) — In einer multi­zen­tri­schen longi­tu­di­na­len Beob­ach­tungs­stu­di­en mit Daten aus dem Save Sight Kera­to­konus-Regis­ter wurde nach inte­roku­la­ren Prädik­to­ren für die Progres­si­on eines unbe­han­del­ten Kera­to­konus gesucht. In die Studie wurden Pati­en­ten aus dem Zeit­raum von Juni 2000 bis Septem­ber 2022 aufge­nom­men. Para­me­ter wie Alter, Geschlecht, okulä­re Vorge­schich­te, Sehschär­fe, K2,
19. März 2025
KIEL (Bier­mann) — Die Behand­lung von Pati­en­ten mit rezi­di­vier­tem oder thera­pie­re­frak­tä­rem multi­plem Myelom (RRMM) mit dem Anti­kör­per-Wirk­stoff-Konju­gat Belan­ta­mab Mafo­do­tin wird durch okulä­re Neben­wir­kun­gen beein­träch­tigt. Am häufigs­ten kommt hier­bei eine Kera­topa­thie mit mikro­zys­ten­ar­ti­gen Epithel­ver­än­de­run­gen der Horn­haut (MEC) vor. Zur Bewer­tung der okulä­ren Neben­wir­kun­gen der Thera­pie wurde die Kera­topa­thie- und Visus-Skala
12. März 2025
GUANGZHOU (Bier­mann) — Exis­tie­ren tatsäch­lich kausa­le Zusam­men­hän­ge zwischen Schnar­chen und Kera­to­konus (KK), die für klini­sche Präven­ti­on und Thera­pie entschei­dend sein könnten? Dieser unge­wöhn­lich klin­gen­den Frage ging eine chine­si­sche bidi­rek­tio­na­le Fall-Kontroll-Studie mit zwei Stich­pro­ben und mendel­scher Rando­mi­sie­rung (MR) nach. Die MR stellt eine inno­va­ti­ve Metho­de dar, welche gene­ti­sche Varia­tio­nen als
5. März 2025
Enoxi­pa­rin gegen intra­ope­ra­ti­ves Fibrin — Einfluss auf den OP-Erfolg?
CHICAGO (Bier­mann) — Eine intra­ope­ra­ti­ve Fibrin­ent­wick­lung kann den Ablauf einer DMEK (Desce­met Membra­ne Endo­the­li­al Kera­to­plasty)  verkom­pli­zie­ren. Aus diesem Grund unter­such­te eine ameri­ka­ni­sche Studie den Einsatz von intra­ca­me­ral appli­zier­tem Enoxi­pa­rin während der DMEK. Hierzu wurden sowohl Ex-vivo Grund­la­gen­un­ter­su­chun­gen (BS-Arm) als auch eine klini­sche, multi­zen­tri­sche, retro­spek­ti­ve Kohor­ten­un­ter­su­chung (C‑Arm) durchgeführt. In der CA
1. März 2025
DELHI (Bier­mann) – Für ein umfas­sen­des Manage­ment des Kera­to­konus Kindes­al­ter braucht es einen multi­dis­zi­pli­nä­ren Ansatz, beto­nen die Autoren eines aktu­el­len Reviews: Daran betei­ligt werden sollen ihrer Auffas­sung zufol­ge neben Augen­ärz­ten unter ande­rem auch Opto­me­tris­ten und Pädia­ter. Ziel müsse es sein, die Auswir­kun­gen eines Kera­to­konus auf das Leben betrof­fe­ner Kinder
1. März 2025
BOSTON (Bier­mann) – Laut neuen Forschungs­er­geb­nis­sen einer Arbeits­grup­pe aus den USA besit­zen Pati­en­ten mit aller­gi­scher Rhini­tis (AR) ein deut­lich höhe­res Risiko für einen Kera­to­konus als Pati­en­ten ohne AR. Im Hinblick auf die Ergrün­dung eines mögli­chen kausa­len Zusam­men­hangs müsse aber weiter geforscht werden, schrei­ben die Studi­en­au­toren. Auch gelte es noch,