Hornhaut

13. März 2024
HONG KONG (Bier­mann) — Horn­hau­tendo­thel­de­kom­pen­sa­tio­nen (corne­al endo­the­li­um decom­pen­sa­ti­on, CED) werden heute in aller Regel mittels endo­the­lia­ler Kera­to­plas­tik (EK) behan­delt. Der Mangel an Horn­haut­trans­plan­ta­ten und andere Einschrän­kun­gen der EK machen jedoch die Entwick­lung neuer alter­na­ti­ver Behand­lun­gen notwen­dig. Zwar wurden neue Thera­pie­op­tio­nen entwi­ckelt, aber bisher exis­tie­ren nur wenig syste­ma­ti­sche Über­sichts­ar­bei­ten zu den
6. März 2024
ROM (Bier­mann) — Gibt es Persön­lich­keit­merk­ma­le, die mit dem Vorhan­den­sein eines Kera­to­ko­nus (KC) asso­zi­iert sind? Dieser eher unge­wöhn­li­chen Frage ging eine italie­ni­sche Studie nach. Im die prospek­ti­ve, inter­ven­tio­nel­le Fall-Kontroll-Studie wurden 60 konse­ku­ti­ve Proban­den (30 KC-Fälle und 30 gesun­de Kontroll­per­so­nen) im Alter von 18 bis 30 Jahren zum Zeit­punkt ihrer ersten
4. März 2024
BERN (Bier­mann) – Laut den Verfas­sern einer aktu­el­len Arbeit entwi­ckelt fast ein Drit­tel aller Pati­en­ten mit atopi­scher Derma­ti­tis (AD), die mit Dupilum­ab behan­delt werden, eine mit dieser Thera­pie asso­zi­ier­te Augen­ober­flä­chen­er­kran­kung (DAOSD). Wie die Autoren fest­stell­ten, könnte das Expres­si­ons­mus­ter von Entzün­dungs­mar­kern in der Tränen­flüs­sig­keit mögli­cher­wei­se als prognos­ti­scher Faktor für eine solche
4. März 2024
TOTTORI (Bier­mann) – Atopi­sche Erkran­kun­gen, insbe­son­de­re die atopi­sche Derma­ti­tis (AD) mit atopi­scher Blepha­ri­tis, sind signi­fi­kant mit der Entwick­lung einer Herpes-simplex-Virus(HSV)-Keratitis asso­zi­iert, wie eine neue Studie japa­ni­scher Wissen­schaft­ler zeigt. Sie erkann­ten außer­dem einen signi­fi­kan­ten Zusam­men­hang mit einer erhöh­ten Proli­fe­ra­ti­on und einer kürze­ren Zeit bis zum Wieder­auf­tre­ten einer HSV-Keratitis. Die Wissen­schaft­ler hatten
28. Februar 2024
SAO PAULO (Bier­mann) — Mittels intrastroma­len Ring­seg­men­ten kann bei Kera­to­ko­nus die Horn­haut­si­tua­ti­on stabi­li­siert werden. Eine Studie aus Brasi­li­en unter­such­te die Lebens­qua­li­tät (QOL) nach dieser Opera­ti­on anhand von 60 Augen von 30 Pati­en­ten im Alter von 16 bis 35 Jahren. Im Rahmen der prospek­ti­ven, rando­mi­sier­ten, inter­ven­tio­nel­len Studie wurden ein Frage­bo­gen zur
21. Februar 2024
HALIFAX (Bier­mann) — In länd­li­chen Gebie­ten kann der Zugang zur Gesund­heits­ver­sor­gung unter Umstän­den erschwert sein. Eine kana­di­sche retro­spek­ti­ve Kohor­ten­ana­ly­se unter­such­te deshalb den Einfluss des Wohn­sit­zes in länd­li­chen und klein­städ­ti­schen Gebie­ten (RST) auf die Indi­ka­tio­nen und Ergeb­nis­se der Desce­met Strip­ping Auto­ma­ted Endo­the­li­al Kera­to­plas­ty (DSAEK) in Atlantik-Kanada. In die Analy­se wurden konse­ku­ti­ve
20. Februar 2024
SIENA (Bier­mann) — Refrak­ti­ve Behand­lungs­op­tio­nen bei Kera­to­ko­nus sind nach wie vor Ziel verschie­de­ner Studi­en. Eine aktu­el­le prospek­ti­ve inter­ven­tio­nel­le Studie unter­such­te die Ergeb­nis­se eines gewe­be­er­hal­ten­den Algo­rith­mus basie­rend auf einer Ray-Tracing tran­s­epi­the­lia­len Exci­mer-Laser-Horn­haut­ab­tra­gung (RT t‑PRK) in Kombi­na­ti­on mit einer indi­vi­dua­li­sier­ten pachy­me­trisch gesteu­er­ten beschleu­nig­ten Vernet­zung (M‑Nomogramm ACXL) bei jungen erwach­se­nen Pati­en­ten mit stabi­lem
14. Februar 2024
PORTLAND (Bier­mann) — Die Kombi­na­ti­on von Kata­rakt­chir­ur­gie und Endo­thel­ke­ra­to­plas­tik (Triple-EK) ist eine gängi­ge Praxis und mögli­cher­wei­se siche­rer als die nach­ein­an­der durch­ge­führ­ten Opera­tio­nen, da sich der Pati­ent auf nur einen Eingriff fest­le­gen muss. In einer Studie aus Port­land  sollte unter­sucht werden, ob die Ergeb­nis­se der pseu­do­pha­ken endo­the­lia­len Kera­to­plas­tik und der drei­fa­chen
7. Februar 2024
MIAMI (Bier­mann) — Horn­hau­tul­ze­ra sind eine mögli­che Kompli­ka­ti­on der chro­ni­schen okulä­ren Graft-versus-Host-Dise­a­se  (coGVHD) nach häma­to­poe­ti­scher Stamm­zell­trans­plan­ta­ti­on (HSCT). Eine ameri­ka­ni­sche retro­spek­ti­ve klini­sche Kohor­ten­stu­die  unter­such­te in Bezug auf diese Kompli­ka­ti­on Inzi­denz, klini­sche Charak­te­ris­ti­ka, mikro­bio­lo­gi­sches Profil und thera­peu­ti­sche Ergeb­nis­se in der Behand­lung dieser Patienten. In die Studie wurden Pati­en­ten einge­schlos­sen, die zwischen Mai
31. Januar 2024
HYDERABAD (Bier­mann) — Sowohl cornea­le als auch sklera­le Kontakt­lin­sen können nach limba­ler Epithel­trans­plan­ta­ti­on sicher einge­setzt werden und führen zu einer signi­fi­kan­ten Verbes­se­rung des Sehver­mö­gens bei Augen nach einfa­cher Limbu­s­epi­thel­trans­plan­ta­ti­on (Simple Limbal Epithe­li­al Trans­plan­ta­ti­on, SLET) mit rest­li­cher Horn­haut­ver­nar­bung. Uner­wünsch­te Wirkun­gen sind nicht zu erwar­ten. Sie könn­ten als Option in Betracht gezo­gen