Hornhaut

20. April 2024
PORTO (Bier­mann) — Eine frühe Diagno­se einer Akant­hamö­ben-Kera­ti­tis (≤14 Tage nach Symptom­be­ginn) und ein thera­peu­ti­sches Epithel­dé­bri­de­ment sind mit einem besse­ren endgül­ti­gen Sehergeb­nis assoziiert. Diese Annah­me wurde durch eine retro­spek­ti­ve Längs­schnitt­stu­die anhand von klini­schen Befun­den bestätigt. Im Rahmen der Analy­se wurden 51 Augen von 46 Pati­en­ten mit Akant­hamö­ben-Kera­ti­tis (AK) unter­sucht, bei
13. April 2024
OVIEDO (Bier­mann) — Im Rahmen einer Studie an 43 Augen von 43 Pati­en­ten wurden die klini­schen Ergeb­nis­se einer kombi­nier­ten Opera­ti­on (Triple-Proce­du­re) bestehend aus tiefer ante­rio­rer lamel­lä­rer Kera­to­plas­tik (DALK), Phako­emul­si­fi­ka­ti­on und Intrao­ku­lar­lin­sen-Implan­ta­ti­on (IOL) unter Verwen­dung einer neuen Opera­ti­ons­stra­te­gie untersucht. Davon wurden 26 Augen mit gutem Durch­blick durch die Horn­haut vor der
6. April 2024
CHICAGO (Bier­mann) — Die Präva­lenz des Kera­to­ko­nus (KC) bei Kindern ist offen­bar höher als bisher berich­tet. Dies unter­streicht die Bedeu­tung eines sensi­blen Scree­nings auf KC als Stan­dard bei umfas­sen­den pädia­tri­schen Augenuntersuchungen. Zu dieser Schluss­fol­ge­rung kamen die Autoren einer ameri­ka­ni­schen prospek­ti­ven Beob­ach­tungs­stu­die mit Proban­den im Alter von drei bis 18 Jahren. Gemes­sen
27. März 2024
ISTANBUL (Bier­mann) — Das präope­ra­ti­ve Kera­to­ko­nus- (KC-) Stadi­um und die bei der Klas­si­fi­zie­rung verwen­de­ten Para­me­ter sind für die Vorher­sa­ge des post­ope­ra­ti­ven Ergeb­nis­ses der tiefen ante­rio­ren lamel­lä­ren Kera­to­plas­tik nicht geeignet. Zu diesem Ergeb­nis kamen die Autoren einer türki­schen Studie, welche den Einfluss  des Kera­to­ko­nus­sta­di­ums (KC) nach dem Amsler-Krumeich-Klas­si­fi­ka­ti­ons­sys­tem und der in
21. März 2024
ADELAIDE (Bier­mann) — Die Behand­lung des Kera­to­ko­nus hat in den letz­ten Jahren viele Fort­schrit­te erzielt. Eine Studie aus Austra­li­en beschäf­tig­te sich mit der Frage nach Wirk­sam­keit und Sicher­heit einer Kera­r­ing-Implan­ta­ti­on (intra­cor­nea­le Ring­seg­men­te) mit anschlie­ßen­der topo­gra­phie­ge­führ­ter photo­re­frak­ti­ver Kera­tek­to­mie (TGPRK) und Horn­haut­ver­net­zung (CXL). In der retro­spek­ti­ven Unter­su­chung von Pati­en­ten einer einzi­gen Privat­pra­xis
13. März 2024
HONG KONG (Bier­mann) — Horn­hau­tendo­thel­de­kom­pen­sa­tio­nen (corne­al endo­the­li­um decom­pen­sa­ti­on, CED) werden heute in aller Regel mittels endo­the­lia­ler Kera­to­plas­tik (EK) behan­delt. Der Mangel an Horn­haut­trans­plan­ta­ten und andere Einschrän­kun­gen der EK machen jedoch die Entwick­lung neuer alter­na­ti­ver Behand­lun­gen notwen­dig. Zwar wurden neue Thera­pie­op­tio­nen entwi­ckelt, aber bisher exis­tie­ren nur wenig syste­ma­ti­sche Über­sichts­ar­bei­ten zu den
6. März 2024
ROM (Bier­mann) — Gibt es Persön­lich­keit­merk­ma­le, die mit dem Vorhan­den­sein eines Kera­to­ko­nus (KC) asso­zi­iert sind? Dieser eher unge­wöhn­li­chen Frage ging eine italie­ni­sche Studie nach. Im die prospek­ti­ve, inter­ven­tio­nel­le Fall-Kontroll-Studie wurden 60 konse­ku­ti­ve Proban­den (30 KC-Fälle und 30 gesun­de Kontroll­per­so­nen) im Alter von 18 bis 30 Jahren zum Zeit­punkt ihrer ersten
4. März 2024
BERN (Bier­mann) – Laut den Verfas­sern einer aktu­el­len Arbeit entwi­ckelt fast ein Drit­tel aller Pati­en­ten mit atopi­scher Derma­ti­tis (AD), die mit Dupilum­ab behan­delt werden, eine mit dieser Thera­pie asso­zi­ier­te Augen­ober­flä­chen­er­kran­kung (DAOSD). Wie die Autoren fest­stell­ten, könnte das Expres­si­ons­mus­ter von Entzün­dungs­mar­kern in der Tränen­flüs­sig­keit mögli­cher­wei­se als prognos­ti­scher Faktor für eine solche
4. März 2024
TOTTORI (Bier­mann) – Atopi­sche Erkran­kun­gen, insbe­son­de­re die atopi­sche Derma­ti­tis (AD) mit atopi­scher Blepha­ri­tis, sind signi­fi­kant mit der Entwick­lung einer Herpes-simplex-Virus(HSV)-Keratitis asso­zi­iert, wie eine neue Studie japa­ni­scher Wissen­schaft­ler zeigt. Sie erkann­ten außer­dem einen signi­fi­kan­ten Zusam­men­hang mit einer erhöh­ten Proli­fe­ra­ti­on und einer kürze­ren Zeit bis zum Wieder­auf­tre­ten einer HSV-Keratitis. Die Wissen­schaft­ler hatten
28. Februar 2024
SAO PAULO (Bier­mann) — Mittels intrastroma­len Ring­seg­men­ten kann bei Kera­to­ko­nus die Horn­haut­si­tua­ti­on stabi­li­siert werden. Eine Studie aus Brasi­li­en unter­such­te die Lebens­qua­li­tät (QOL) nach dieser Opera­ti­on anhand von 60 Augen von 30 Pati­en­ten im Alter von 16 bis 35 Jahren. Im Rahmen der prospek­ti­ven, rando­mi­sier­ten, inter­ven­tio­nel­len Studie wurden ein Frage­bo­gen zur