Refraktive Chirurgie

7. Oktober 2024
HANGZHOU (Bier­mann) — In einer chine­si­schen prospek­ti­ven Studie wurde der Effekt eines  Vorder­kap­sel-Poli­shing auf die post­ope­ra­ti­ve Kapsel­trü­bung und die Kapsel­ver­än­de­rung bei Pati­en­ten mit alters­be­ding­ter Kata­rakt und norma­ler Achsen­län­ge untersucht. Es wurden Pati­en­ten mit alters­be­ding­ter Kata­rakt im Alter von 56 bis 84 Jahren einge­schlos­sen. Vor der Opera­ti­on wurde nach dem
30. September 2024
SEOUL (Bier­mann) — Eine Studi­en­ko­hor­te aus 93 Augen von 50 Pati­en­ten, bei denen eine (implan­tier­ba­re Koll­amer­lin­sen (ICL)-Explantation durch­ge­führt wurde, wurde im Rahmen einer retro­spek­ti­ven Analy­se hinsicht­lich der Fakto­ren unter­sucht, die mit dem Verlust der Endo­thel­zell­dich­te (ECD) und ver Verän­de­rung der ECD bei Vorhan­den­sein einer ICL korre­lier­ten. Es wurde eine
23. September 2024
VANCOUVER (Bier­mann) — Werden bei der Rekru­tie­rung für Studi­en die geschlechts­spe­zi­fi­schen, rassi­schen und ethni­schen Unter­schie­de beach­tet oder finden sich auch in quali­ta­tiv hoch­wer­ti­gen Studi­en entspre­chen­de Minder­hei­ten unterrepräsentiert? Dieser Frage ging man in Kanada nach und unter­such­te mittels Meta-Analy­se die Auswahl der Teil­neh­mer, die in quali­ta­tiv hoch­wer­ti­ge (redu­zier­tes Risiko einer
16. September 2024
MIAMI/HYDERABAD (Bier­mann) — Intraoku­lar­lin­sen (IOL) verur­sa­chen einen erheb­li­chen peri­phe­ren Defo­kus, der je nach Stärke und Design der IOL signi­fi­kant vari­iert. Dies ist das Ergeb­nis einer indi­schen Labor­stu­die, in der IOL von zwei verschie­de­nen Herstel­lern (APPALENS 207, Appa­sa­my Asso­cia­tes und SN60WF, Alcon Labo­ra­to­ries, Inc.) unter Labor­be­din­gun­gen vergli­chen wurden. Die IOL-Stär­ken reich­ten
9. September 2024
TOKIO (Bier­mann) — Durch Verbes­se­rung der Mess­wer­te kann die Kalku­la­ti­on von indi­vi­du­el­len Intraoku­lar­lin­sen immer weiter verbes­sert werden. Anhand einer retro­spek­ti­ven Fall­se­rie aus Japan  wurde nun der Unter­schied zwischen der segmen­tier­ten Achsen­län­ge (AL) und der zusam­men­ge­setz­ten AL, gemes­sen mittels Swept-Source-OCT, unter­sucht und die sich daraus erge­ben­den Auswir­kun­gen auf die Intraoku­lar­lin­sen
2. September 2024
ARKANSAS (Bier­mann) — Eine Kata­rak­t­ope­ra­ti­on kann das Sehver­mö­gen von Augen mit Reti­no­pa­thia pigmentro­sa (RP) und Kata­rakt verbes­sern. Die intra­ope­ra­ti­ven Kompli­ka­tio­nen sind mit denen der Kontroll­grup­pe vergleich­bar. Aller­dings traten bei RP-Augen häufi­ger post­ope­ra­ti­ve zysto­ide Maku­la­öde­me auf. Eine retro­spek­ti­ve klini­sche Kohor­ten­stu­die unter­such­te Augen mit einer RP als einzi­ger Komor­bi­di­tät unter insge­samt 113.389
26. August 2024
HAIFA (Bier­mann — Eine Studie aus Israel machte sich auf die Suche nach Risi­ko­fak­to­ren für den Verlust des korri­gier­ten Fernvisus(CDVA) nach unkom­pli­zier­ter hyper­oper Laser-assis­tier­ter in situ Kerato­mi­leu­sis (LASIK). Für die retro­spek­ti­ve Studie wurden hyper­ope Pati­en­ten einge­schlos­sen, die sich zwischen Januar 2000 und Dezem­ber 2019 einer mikro­ke­r­atom­ge­stütz­ten LASIK in Care-Vision
18. August 2024
SHANGHAI (Bier­mann) — Die linsen­för­mi­ge intrast­ro­ma­le Kera­to­plas­tik (lenti­cu­le intrast­ro­mal kera­to­plasty, LIKE) kann zur Korrek­tur einer iatro­ge­nen hohen Hyper­opie einge­setzt werden. Darauf lassen zumin­dest die Ergeb­nis­se einer klei­nen Studie mit vier Pati­en­ten nach Über­kor­rek­tur einer Myopie mittels Femto­se­kun­den­la­ser-assis­tier­ter In Situ Keratomileusis. Alle Augen wiesen eine Hyper­opie (zwischen +4,00 und +8,00
12. August 2024
PORTLAND (Bier­mann) — Eine multi­zen­tri­sche retro­spek­ti­ve Unter­su­chung von 216 Pati­en­ten mit Uveitia, die sich einer Kata­rak­t­ope­ra­ti­on unter­zo­gen, analy­sier­te die refrak­ti­ven Ergeb­nis­se und versuch­te, Fakto­ren zu iden­ti­fi­zie­ren, bei denen es zu einer Abwei­chung von der ange­streb­ten Ziel­re­frak­ti­on kommen kann.  Der Vorher­sa­ge­feh­ler wurde berech­net und mit Hilfe von Einzel­va­ria­blen und multi­plen
5. August 2024
KARACHI CITY (Bier­mann) — Eine einma­li­ge intra­vit­rea­le Injek­ti­on mit Triamci­no­lo­nace­tonid (IVTA) 4 mg kann in Bezug auf die Entzün­dungs­kon­trol­le bei kompli­zier­ter uvei­ti­scher Kata­rakt genau­so wirk­sam sein wie peri­ope­ra­tiv verab­reich­te orale Steroide. Zu diesem Ergeb­nis kam eine Studie an 40 Augen von 40 Pati­en­ten die sich einer Kata­rakt-Opera­ti­on mittels Phako­emul­si­fi­ka­ti­on