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21. Juli 2024
SEOUL (Bier­mann) – Aus einer aktu­el­len Arbeit geht hervor, dass Mela­nom- oder Lungen­krebs­pa­ti­en­ten, die mit BRAF-Inhi­bi­to­ren behan­delt wurden, ein signi­fi­kant höhe­res Risiko für eine nicht­in­fek­tiö­se Uvei­tis besit­zen als Pati­en­ten, die mit konven­tio­nel­len zyto­to­xi­schen Medi­ka­men­ten oder Immun-Check­point-Inhi­bi­to­ren (ICI) behan­delt wurden. Die Studi­en­au­toren schlos­sen in ihre landes­wei­te bevöl­ke­rungs­ba­sier­te retro­spek­ti­ve klini­sche Kohor­ten­stu­die 77.323
12. Juli 2024
NANJING (Bier­mann) – Es gibt wenige Belege für Atro­pin-Inter­ven­tio­nen zur Myopie­kon­trol­le bei Kindern mit Myopie und inter­mit­tie­ren­der Exotro­pie (IXT). Aus einer aktu­el­len Arbeit geht hervor, dass 0,01%ige Atro­pin-Augen­trop­fen bei Kindern mit Myopie und IXT wirk­sam und sicher sind, um das Fort­schrei­ten der Myopie zu verlang­sa­men, ohne die Exotro­pie­be­din­gun­gen oder das
8. Juli 2024
TORONTO (Bier­mann) – Eine aktu­el­le Arbeit zeigt, dass Pati­en­ten mit nicht­in­fek­tiö­ser Uvei­tis (NIU), die sich einer syste­mi­schen immun­mo­du­la­to­ri­schen Thera­pie (IMT) unter­zo­gen haben, häufig mit mehre­ren Thera­peu­ti­ka behan­delt werden müssen, bevor ein opti­ma­les Anspre­chen auf die Behand­lung erreicht wird. Die Studi­en­au­toren schlos­sen in ihre retro­spek­ti­ve Fall­se­rie alle konse­ku­ti­ven Fälle von Erwach­se­nen
4. Juli 2024
BERLIN (Bier­mann) – Intra­vit­rea­le Implan­ta­te mit Fluo­ci­no­lon-Acetonid (FAc) mit verzö­ger­ter Wirk­stoff­frei­set­zung (0,2 µg/Tag) sind zur Vorbeu­gung von Rück­fäl­len bei rezi­di­vie­ren­der nicht-infek­tiö­ser Uvei­tis des hinte­ren Augen­seg­ments (NIU-PS) indi­ziert. Eine euro­päi­sche klini­sche Exper­ten­grup­pe hat einen aktu­el­len Konsens­be­richt zum Einsatz von FAc-Implan­ta­ten bei Pati­en­ten mit NIU-PS erstellt, um den behan­deln­den Ärzten einige konsens­ba­sier­te
1. Juli 2024
AUCKLAND (Bier­mann) – Eine aktu­el­le Arbeit zeigt, dass ein Wieder­auf­tre­ten der Herpes-zoster-ophthalmicus(HZO)-Erkrankung häufig ist, wobei das Risiko eines Sehkraft­ver­lusts mit der Anzahl der Rezi­di­ve ansteigt. Die Autoren empfeh­len deshalb eine sorg­fäl­ti­ge Über­wa­chung auf mögli­che Rezi­di­ve, insbe­son­de­re nach Been­di­gung der topi­schen Stero­id­be­hand­lung und bei Perso­nen mit iden­ti­fi­zier­ten Risi­ko­fak­to­ren für ein Rezidiv.
6. Juni 2024
BERLIN (Bier­mann) – Aus einer aktu­el­len Arbeit geht hervor, dass bei Pati­en­ten mit einer nicht­in­fek­tiö­sen Uvei­tis (NIU) das Anspre­chen auf ein Fluo­ci­no­lo­na­ce­tonid (FAc)-Implantat vom Lebens­al­ter, der Inte­gri­tät der äuße­ren Netz­haut­schich­ten sowie der Anzahl voran­ge­gan­ge­ner Dexa­me­tha­son-Implan­ta­tio­nen abhängt. Zudem erwei­sen sich die Erfol­ge laut den Studi­en­ver­fas­sern bei vitrek­to­mier­ten im Vergleich zu nicht­vit­rek­to­mier­ten Augen
4. Juni 2024
BARCELONA (Bier­mann) – Teben­ta­fusp hat in der Phase-III-Studie IMCg­p100-202 (n=378) beim unbe­han­del­ten meta­stasier­ten Uvea­melanom (mUM) einen über­le­ge­nen Vorteil beim OS (HR 0,51) gegen­über der Thera­pie nach Wahl des Prüf­arz­tes (82 % Pembro­lizumab) gezeigt. Die 1‑Jah­res-OS-Raten für Teben­ta­fusp und Pemb­ro­li­zumab betru­gen 73 % bzw. 59 %. Nun betrug in der 1‑armigen GEM1402-Studie mit 52
31. Mai 2024
DALIAN (Bier­mann) – Es kommt vor, dass ambly­ope Kinder auf eine herkömm­li­che Patching-Behand­lung entwe­der schlecht anspre­chen oder dass sie sich als nichtad­hä­rent erwei­sen. Für solche Fälle hat eine chine­si­sche Arbeits­grup­pe nun an 32 Kinder im Alter von 5–12 Jahren eine Kombi­na­ti­on aus 3‑D-Filmen und einer zeit­lich unter­bro­che­nen Okklu­si­on getestet. Es
27. Mai 2024
SÃO PAULO (Bier­mann) – Bei dem Affen­po­cken-Virus (MPXV) handelt es sich um ein DNA-Virus, das mit dem klas­si­schen huma­nen Pocken­vi­rus verwandt ist. Seit einem inter­na­tio­na­len Ausbruch der MPXV-Infek­ti­on im Jahr 2022 wird eine anhal­ten­de Mensch-zu-Mensch-Über­tra­gung beob­ach­tet. Wie die Autoren einer aktu­el­len Arbeit nun berich­ten, tritt eine MPXV-beding­te okulä­re Betei­li­gung zeit­ver­zö­gert auf,
24. Mai 2024
BERN (Bier­mann) – Ein Ungleich­ge­wicht des Mikro­bi­o­ms des Darms (GM) stört das Immun­gleich­ge­wicht und kann u.a. verschie­de­ne HLA-B27-asso­zi­ier­te auto­in­flamma­to­ri­sche und auto­im­mu­ne Erkran­kun­gen auslö­sen. Die Autoren einer aktu­el­len Arbeit haben nun gezeigt, dass eine HLA-B27-asso­zi­ier­te nicht­in­fek­tiö­se Uvei­tis ante­rior (AU) mit Abwei­chun­gen sowohl der mikro­biel­len Zusam­men­set­zung als auch der Funk­ti­on des GM asso­zi­iert ist.