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23. März 2023
HELSINKI (Bier­mann) – Bei Pati­en­ten mit einem meta­stasier­ten Mela­nom der Choro­idea und des Zili­ar­kör­pers (CCBM) besteht eine gerin­ge­re Gesamt­über­le­bens (OS)-Wahrscheinlichkeit (mittel­fris­ti­ge [IMT] 25 bis <42 Monate und länger­fris­ti­ge [LT] ≥42 Monate), wenn die Serum- oder Plas­ma­spie­gel von der alka­li­schen Phos­phata­se (AP) und der Laktat­de­hy­dro­ge­na­se (LD) 2‑fach über dem Norm­wert (UNL)
22. März 2023
KARTAL (Bier­mann) – Das Masken-asso­zi­ier­te trocke­ne Auge (MADE) wird durch kohlen­di­oxid­rei­che Atem­luft, die aus einer Gesichts­mas­ke noch oben in Rich­tung der Augen entweicht und zu einer Verduns­tung des Tränen­films und zu Augen­rei­zun­gen führt, hervor­ge­ru­fen. Eine aktu­el­le Studie aus der Post-COVID-19-Zeit, in der das Tragen einer Gesichts­mas­ke nur noch für medi­zi­ni­sches
21. März 2023
SHANGHAI (Bier­mann) – Bei der endo­kri­nen Orbi­topa­thie (EO) handelt es sich um eine Auto­im­mun­erkran­kung, die in der Regel bei Pati­en­ten mit einem Morbus Base­dow auftritt und oftmals mit dem Syndrom des trocke­nen Auges (DED) einher­geht. Einer aktu­el­len Studie zufol­ge fördern die Appli­ka­ti­on von sowohl Vitamin-A-Palmi­tat-Augen­gel als auch von Natri­um­hyaluro­nat-Augen­trop­fen die
16. März 2023
ANKARA (Bier­mann) ­– Die Sympa­thi­sche Ophthal­mie (SO) bezeich­net eine bila­te­ra­le granu­lo­ma­tö­se Panu­vei­tis aufgrund einer Auto­im­mun­re­ak­ti­on gegen okulä­re Anti­ge­ne, bei der nach einem unila­te­ra­len Trauma oder einer chir­ur­gi­schen Inter­ven­ti­on auch das „sympa­thi­sie­ren­de“ Part­ner­au­ge invol­viert ist. In einer aktu­el­len Arbeit heben deren Autoren nun wich­ti­ge Charak­te­ris­ti­ka einer SO hervor und unter­strei­chen die
15. März 2023
JERUSALEM (Bier­mann) – Eine Uvei­tis bei Kindern erweist sich aufgrund der häufi­gen Diagno­se­ver­zö­ge­rung und damit zusam­men­hän­gen­den bereits bestehen­den visus­be­dro­hen­den Kompli­ka­tio­nen als eine Heraus­for­de­rung. Den Autoren einer aktu­el­len Studie zufol­ge führt eine Thera­pie mit Anti-Tumor­ne­kro­se­fak­tor-alpha (Anti-TNFα) bei Kindern mit einer Refrak­tä­ri­tät gegen­über konven­tio­nel­len Immun­mo­du­la­to­ren (IMT) zu einer schnel­len Inflamma­ti­ons­kon­trol­le und ermög­licht
13. März 2023
TEL AVIV (Bier­mann) – Beim Morbus Behçet (BD) handelt es sich um eine chro­nisch- rezi­di­vie­ren­de auto­im­mu­ne Multi­sys­tem­er­kran­kung mit Vasku­lit­i­den jeder Art und Größe sowie einer häufi­gen okulä­ren Betei­li­gung. Wie die Autoren einer aktu­el­len Arbeit nun berich­ten, weisen Pati­en­ten mit einem okulä­ren BD je nach Alter zu Krank­heits­be­ginn unter­schied­li­che syste­mi­sche und
10. März 2023
BRADFORD (Bier­mann) – Ein intra­vit­rea­les Dexa­me­tha­son (DEX)-Implantat mit verzö­ger­ter Frei­set­zung des Wirk­stof­fes über einen Zeit­raum von etwa 6 Mona­ten erweist sich bei Pati­en­ten mit einer nicht­in­fek­tiö­sen Uvei­tis poste­rior (NIUP) als eine wirk­sa­me, siche­re und wieder­hol­ba­re Thera­pie­op­ti­on mit einem mögli­chen, jedoch gut einstell­ba­ren Corti­cos­te­ro­id-Respon­se. Zu diesem Ergeb­nis kommen die Autoren einer
8. März 2023
OSAKA (Bier­mann) – Mithil­fe von Aufnah­men der Ultra­weit­win­kel-OCT (W‑OCT) bei Pati­en­ten mit einer Uvei­tis poste­rior oder einer Panu­vei­tis können Zellen im Glas­kör­per (VC) bei einer okulä­ren Inflamma­ti­on siche­rer mit einer signi­fi­kant höhe­ren Sensi­ti­vi­tät detek­tiert werden als anhand von Befun­den der Ophthal­mo­sko­pie. Zudem könnte die nicht­in­va­si­ve W‑OCT die inva­si­ve Weit­win­kel-Fluo­res­zen­z­an­gio­gra­phie (W‑FAG)
6. März 2023
SONGKHLA (Bier­mann) – Bei jünge­ren Kindern im Vorschul­al­ter mit einer länger andau­ern­den, unbe­han­del­ten Uvei­tis poste­rior oder Panu­vei­tis sowie einer damit zusam­men­hän­gen­den schwe­ren Visus­be­ein­träch­ti­gung ([SVI]; Visus <0,1 dezi­mal) bei Erst­vor­stel­lung, besteht zwar nach Beginn einer geeig­ne­ten Thera­pie eine gewis­se funk­tio­nel­le Reha­bi­li­ta­ti­on, aber oftmals bleibt diese auf dem SVI-Niveau. Zu diesem Ergeb­nis
1. März 2023
CHONGQING (Bier­mann) – Eine aktu­el­le Studie hat gezeigt, dass eine SARS-CoV-2-Impfung bei Pati­en­ten mit einer kontrol­lier­ten Uvei­tis in einer frühen Phase der Inak­ti­vi­tät im Vergleich zu einer zeit­ver­zö­ger­ten Impfung nach einer voll­stän­di­gen Remis­si­on nicht zu einer höhe­ren Rezi­div­ra­te oder einer Verschlech­te­rung des Visus führt. Auf der ande­ren Seite treten subjek­ti­ve