29. September 2023
DUBLIN (Biermann) — Nach Impfungen gegen COVID-19 stellt die Uveitis ein seltenes Ereignis mit guter Prognose dar. Darüber berichtet eine internationale Arbeitsgruppe in einer neuen Literaturübersicht. Wie die Studienautoren im Einzelnen schreiben, sei eine Uveitis nach Impfung mit verschiedenen Vakzinen gemeldet worden, trat jedoch offenbar häufiger nach Verwendung des mRNA-Impfstoffes

29. September 2023
MAILAND (Biermann) — Wie die Verfasser einer aktuellen Arbeit berichten, besteht nach einer COVID-19-Impfung ein deutlich erhöhtes Risiko für Schilddrüsen-assoziiert Augenerkrankungen (TED). Dies gilt laut den Forschenden insbesondere bei Personen, die jünger sind als 50 Jahre. Sie empfehlen daher, gegen COVID-19 geimpfte Personen, die jüngeren Alters sind und bei denen

28. September 2023
NEW YORK CITY (Biermann) – Ein neuartiger speziell für den suprachoroidalen Raum (SCS) entwickelter, beleuchteter Mikrokatheter (Oxulumis) erlaubt bei Patienten mit einem therapierefraktären, postoperativen Makulaödem (ME) eine präzise Positionierung einer Triamcinolonacetonid (TA)-Suspension in den posterioren SCS, um hohe Wirkstoffkonzentrationen in der Netzhaut und Aderhaut zu erreichen. Zu diesem Ergebnis kommen

27. September 2023
TÜBINGEN (Biermann) – Das gängige XEN-45-Gel-Stentimplantat wurde kürzlich mit einem größeren Lumen (63 vs. 45 µm) und Außendurchmesser (170 vs. 150 µm) als XEN-63-Gel-Stent entwickelt, um den Abflusswiderstand des Kammerwassers noch stärker zu verringern. Wie die Autoren einer aktuellen Arbeit nun berichten, führt das modifizierte Implantat bei Patienten mit einem

26. September 2023
SHANGHAI (Biermann) — In aller Regel werden Katarakt-Operationen zweizeitig durchgeführt. Zwei Studien aus Shanghai untersuchten nun, anhand welcher klinischer Indikatoren der beste Zeitpunkt für die Operation des zweiten Auges in Bezug auf intraoperative Schmerzen festgelegt werden könnte. Hierzu wurden Patienten mit altersbedingter Katarakt eingeschlossen, die sich einer ereignislosen Katarakt-Operation mittels

26. September 2023
ST LOUIS (Biermann) – Ein akuter Visusverlust im zeitlichen Zusammenhang mit einer SARS-CoV-2-Infektion kann auf eine mikrovaskuläre chorioretinale Beteiligung (virusbedingt oder autoimmunologisch) hindeuten. Daher sollte neben einer regelmäßigen Überwachung eine zügige anti-inflammatorische sowie anti-koagulatorische Behandlung eingeleitet werden. Dieses Fazit ziehen die Autoren einer aktuellen Arbeit. In ihre multizentrische Fallstudie schlossen
