Retina

22. April 2025
NEW DELHI (Bier­mann) – Eine aktu­el­le Arbeit zur Pupil­len­funk­ti­on bei Diabe­ti­kern hat erge­ben, dass Ampli­tu­de und Geschwin­dig­keit der Kontrak­ti­on der Pupil­len bei diabe­ti­scher auto­no­mer Dysfunk­ti­on früh­zei­tig beein­träch­tigt sind. Zudem konnte gezeigt werden, dass ein Zusam­men­hang zwischen der Dicke der reti­na­len Nerven­fa­ser­schicht (RNFL) und den Pupil­lo­me­trie­pa­ra­me­tern bei Diabe­ti­kern besteht, was
11. April 2025
UDINE (Bier­mann) – Eine aktu­el­le Arbeit ergab, dass die Früh­dy­na­mik des Augen­in­nen­drucks (IOD) nach intra­vit­rea­ler Injek­ti­on von Afli­ber­cept 8 mg eine vergleich­ba­re IOD-Dyna­mik wie Afli­ber­cept 2 mg zeigte. Die Druck­spit­zen norma­li­sier­ten sich dabei nach 30 Minuten. In ihre prospek­ti­ve Beob­ach­tungs­stu­die schlos­sen die Wissen­schaft­ler behand­lungs­nai­ve Pati­en­ten mit neovas­ku­lä­rer alters­be­ding­ter Maku­la­de­ge­ne­ra­ti­on
28. März 2025
TIANJIN (Bier­mann) – Eine aktu­el­le Unter­su­chung mittels Swept-Source-opti­sche Kohä­renz­to­mo­gra­phie-Angio­gra­phie (SS-OCTA) zu Verän­de­run­gen der reti­na­len und choro­ida­len Gefäße bei Diabe­tes melli­tus in verschie­de­nen Schwe­re­gra­den der diabe­ti­schen Reti­no­pa­thie (DR) ergab, dass sich mit OCTA sowohl große als auch kleine Gefäß­ver­än­de­run­gen in der Netz­haut und Ader­haut von DR-Pati­en­ten nach­wei­sen lassen. Die Wissen­schaft­ler
25. Februar 2025
SIOUX FALLS (Bier­mann) – Eine aktu­el­le Unter­su­chung von Pati­en­ten mit Typ-1-Diabe­tes (T1D) ergab, dass ein höhe­rer Status von Omega-3-Fett­säu­ren im Blut mit einem nied­ri­ge­ren Grad an diabe­ti­scher Reti­no­pa­thie (DR) und einer intak­ten Netz­haut­per­fu­si­on einhergeht. Diese explo­ra­ti­ve, quer­schnitt­li­che Teil­stu­die wurde in einer Längs­schnitt­ko­hor­te inner­halb einer prospek­ti­ven, groß ange­leg­ten opti­schen Kohä­renz­to­mo­gra­phie-Angio­gra­phie
31. Januar 2025
KOLKATA (Bier­mann) – Laut einer aktu­el­len Arbeit stellt die Behand­lung der subma­ku­lä­ren Blutung (SMH) mit dem Biosi­mi­lar (Razu­mab) eine akzep­ta­ble Alter­na­ti­ve zu inno­va­ti­vem Rani­bi­zu­mab (RBZ) nach 6 Mona­ten dar, wobei die anato­mi­schen und visu­el­len Outco­mes vergleich­bar sind. Behand­lungs­nai­ve Pati­en­ten mit neovas­ku­lä­rer alters­be­ding­ter Maku­la­de­ge­ne­ra­ti­on (nAMD) mit SMH wurden retro­spek­tiv analy­siert. Man
23. Januar 2025
LONDON (Bier­mann) – Eine aktu­el­le Arbeit zum Auftre­ten uner­wünsch­ter Ereig­nis­se nach Fari­ci­mab-Behand­lung zeigt, dass der Wirk­stoff gut vertra­gen wurde. Hier­bei stimm­te die Häufig­keit der durch Intraoku­la­re Entzün­dun­gen (IOI) beding­ten Neben­wir­kun­gen mit der in den Zulas­sungs­stu­di­en beob­ach­te­ten über­ein. Zudem waren die uner­wünsch­ten Ereig­nis­se im Allge­mei­nen leicht ausge­prägt und hatten eine
6. Januar 2025
NEW YORK (Bier­mann) – Stan­dard­mä­ßig wird die neovas­ku­lä­re alters­be­ding­te Maku­la­de­ge­ne­ra­ti­on (nAMD) mit wieder­hol­ten VEGF-Hemmer-Injek­tio­nen behan­delt. Eine Möglich­keit zur Senkung dieser Behand­lungs­last hat nun eine US-ameri­ka­ni­sche Arbeits­grup­pe unter­sucht: die intra­vit­rea­le Gabe von Ixobe­ro­gen Soropar­vo­vec (Ixo-Vec, vormals ADVM-022). Bei der Behand­lung mit Ixo-Vec handelt es sich um eine Genthe­ra­pie in 1‑maliger
6. Januar 2025
PALO ALTO (Bier­mann) – Anhand der Auswer­tung einer großen Daten­bank hat eine Arbeits­grup­pe aus den USA fest­ge­stellt, dass Pati­en­ten mit diagnos­ti­zier­ter obstruk­ti­ver Schlaf­apnoe (OSA) offen­bar ein erhöh­tes Risiko für die Entwick­lung einer Alters­be­zo­ge­nen Maku­la­de­ge­ne­ra­ti­on (AMD) besit­zen bzw. dass bei Pati­en­ten mit OSA und bestehen­der AMD die Wahr­schein­lich­keit für eine
3. Januar 2025
SAN FRANCISCO (Bier­mann) – In einer multi­zen­tri­schen rando­mi­sier­ten kontrol­lier­ten klini­schen Studie, an der Pati­en­ten mit anhal­ten­dem oder rezi­di­vie­ren­dem uvei­ti­schen Maku­la­ödem teil­nah­men, hat sich gezeigt, dass Dexa­me­tha­son über 24 Wochen hinweg wirk­sa­mer war als Metho­tre­xat und Rani­bi­zu­mab. Dabei berich­ten die Studi­en­au­toren von beherrsch­ba­ren Nebenwirkungen. Die Forschen­den hatten die länger­fris­ti­ge Wirk­sam­keit
2. Januar 2025
ALACHUA (Bier­mann) – In einer offe­nen, multi­zen­tri­schen Dosis­es­ka­la­ti­ons­stu­die der Phase I/II hat sich die Genthe­ra­pie mit AGTC-501 (rAAV2­tYF-GRK1-RPGR) bei Männern mit X‑chromosomaler Retin­i­tis pigment­o­sa (XLRP) als im Allge­mei­nen gut verträg­lich erwiesen. Erprobt wurden in der Unter­su­chung an 29 Männern (Durch­schnitts­al­ter 31,6 Jahre [Bereich 15–55 Jahre]) mit XLRP und bestä­tig­ten