Am Ball bleiben!
„Am Ball bleiben” lautet die Losung dieser Tage. Konstante Leistung, klare Entscheidungen und überzeugende Technik zeichnen nicht nur sportliche Wettbewerbe aus. Und es gilt immer besser zu werden – auch für uns …
„Am Ball bleiben” lautet die Losung dieser Tage. Konstante Leistung, klare Entscheidungen und überzeugende Technik zeichnen nicht nur sportliche Wettbewerbe aus. Und es gilt immer besser zu werden – auch für uns …
Alles neu macht der Mai, heißt es ja eigentlich – jetzt kam aber eine wirklich wichtige neue Veröffentlichung über ein neuartiges Kunstlinsenmaterial bereits im April. Und es war glücklicherweise kein Aprilscherz.
Die Rede ist von intraokularen Tumoren. Die Zahl der Krebserkrankungen steigt nach Angaben der International Agency for Research on Cancer (IARC/WHO) weltweit. 2022 wurden 20 Millionen neue Krebsdiagnosen gestellt. Auch primäre Tumoren des Auges tragen dazu bei.
Im aktuellen Editorial geht es um Neues auf dem Gebiet des Trockenen Auges, der Künstlichen Intelligenz, der Keratitis sowie im Bereich der diabetischen Makulopathie. „Erleuchtendes“ gibt es an der Schnittstelle zwischen Geriatrie und Augenheilkunde zu berichten.
… muss es nicht (nur) an den aktuellen politischen Umständen liegen. Das Spektrum allergischer Augenerkrankungen ist bekanntlich breit — und dieses Mal Thema des Editorials.
Am Beispiel von vier aktuellen Publikationen, die die Ophthalmologie betreffen, lässt sich erneut zeigen, wie umfangreich die verschiedenen Forschungsfelder bezüglich unserer „kleinen“ Augenheilkunde sind.
Insulin hat sich bei topischer Anwendung als sehr wirksam bei Störungen der Hornhautepithelisierung erwiesen. Dies belegen sowohl Einzelbeobachtungen von Patienten mit neurotropher Keratopathie als auch randomisierte klinische Studien.
Die Komplexität der Augenheilkunde und Interaktion mit anderen Fachgebieten wird immer vielfältiger, und umso wichtiger ist die kontinuierliche Weiterbildung. Überall ist augenärztliches Wissen von Bedeutung und hilft den Patienten oder kann auch der Optimierung des Arbeitsalltags dienen.
Circa 3–5 % der Weltbevölkerung werden bis 2050 von rheumatologischen Erkrankungen betroffen sein. In Zentraleuropa betrifft diese Zunahme v.a. die rheumatoide Arthritis, Polymyalgia rheumatica und Granulomatose mit Polyangiitis-Wegener — Erkrankungen, die sich bei unseren Patienten überwiegend als bedrohliche Riesenzellarteriitis (RZA) und retinale Vaskulitis zeigen. Es ist daher angebracht, den aktuellen Stand zur Diagnostik und Therapie dieser Krankheitsbilder in den Blick zu nehmen und dabei auch wichtige iatrogene retinale Vaskulitiden – z.B. nach intravitrealer Medikamenteneingabe — einzubeziehen.
Die dieses Mal ausgewählten und diskutierten Studien zeigen, wie wichtig es ist, die Forschung auf allen Gebieten immer weiter voranzutreiben, alte Aussage auch zu hinterfragen und so das Wissen zum Wohl unserer Patienten immer weiter zu erweitern. Konkret geht es um die Femtolaser-assistierte Lentikelextraktion, den Vergleich einer Linse mit erweitertem Sehschärfenbereich mit einer monofokalen Kunstlinse der gleichen Plattform, die Vermeidung von Symptomen des Trockenen Auges bei der Computerarbeit und Nebenwirkungen einer COVID-19-Impfung auf das Auge.