weitere Themen

1. November 2024
PENNSYLVANIA (Bier­mann) – In einer Quer­schnitt­stu­die mit 18.257 an Trocke­nem Auge (DED) leiden­den Pati­en­ten aus der Daten­bank des All of Us Rese­arch Program des US-ameri­ka­ni­schen Natio­nal Insti­tu­te of Health hat sich gezeigt, dass DED-Pati­en­ten mit signi­fi­kant höhe­rer Wahr­schein­lich­keit psychi­sche Auffäl­lig­kei­ten zeigen als Perso­nen ohne DED. Den Verfas­sern der Publi­ka­ti­on
9. Oktober 2024
CHICAGO (Bier­mann) – Eine zuver­läs­si­ge Unter­schei­dung zwischen Uvea­len Mela­nom­en (UV) und Ader­haut­nävi ist entschei­dend, um unnö­ti­ge Eingrif­fe bei gutar­ti­gen Läsio­nen zu vermei­den und eine recht­zei­ti­ge Behand­lung bei poten­zi­ell bösar­ti­gen Fällen zu gewähr­leis­ten. Eine aktu­el­le Arbeit zeigt, dass Deep Lear­ning ein viel­ver­spre­chen­der Ansatz für die auto­ma­ti­sche Klas­si­fi­zie­rung von Ader­haut­me­la­nom­en und
2. Oktober 2024
NANNING (Bier­mann) Eine aktu­el­le Unter­su­chung zur Wirk­sam­keit von drei opti­schen Inter­ven­ti­ons­me­tho­den zur Myopie­prä­ven­ti­on und ‑kontrol­le bei Kindern mit leich­ter Myopie ergab, dass hoch­a­sphä­ri­sche (HAL) und ortho­ke­ra­to­lo­gi­sche Linsen (OK) effek­ti­ver als Einstär­ken­lin­sen (SVL) bei der Kontrol­le des Achsen­wachs­tums sind. Insbe­son­de­re die HAL-Linse zeigte besse­re Ergeb­nis­se sowohl bei präven­ti­ven als auch
1. August 2024
OXFORD (Bier­mann) – Wie steht es um den Einsatz von Opera­ti­ons­ro­bo­tern in der Ophthal­mo­chir­ur­gie? Ein aktu­el­ler Review gibt dazu Auskunft. Die Analy­se von 12 Studi­en ergab – zum jetzi­gen Zeit­punkt – nicht in jeder Hinsicht einen offen­sicht­li­chen Nutzen. Proof-of-Concept-Studi­en hätten für die Robo­ter­un­ter­stüt­zung in der Augen­chir­ur­gie belegt, dass sie
29. Juli 2024
ISFAHAN (Bier­mann) – In einer aktu­el­len Arbeit haben Forschen­de die subfove­a­le Netz­haut- und Ader­haut­di­cke bei Pati­en­ten mit einsei­ti­gem Fuchs-Uvei­tis-Syndrom (FUS) untersucht. Für die kontra­la­te­ra­le Studie unter­such­ten die Wissen­schaft­ler 37 Pati­en­ten (74 Augen), darun­ter 19 Frauen (51,4%), mit einem Durch­schnitts­al­ter von 36,9±7,6 Jahren und vergli­chen mit FUS betrof­fe­ne und nicht­be­trof­fe­ne
21. Juli 2024
SEOUL (Bier­mann) – Aus einer aktu­el­len Arbeit geht hervor, dass Mela­nom- oder Lungen­krebs­pa­ti­en­ten, die mit BRAF-Inhi­bi­to­ren behan­delt wurden, ein signi­fi­kant höhe­res Risiko für eine nicht­in­fek­tiö­se Uvei­tis besit­zen als Pati­en­ten, die mit konven­tio­nel­len zyto­to­xi­schen Medi­ka­men­ten oder Immun-Check­point-Inhi­bi­to­ren (ICI) behan­delt wurden. Die Studi­en­au­toren schlos­sen in ihre landes­wei­te bevöl­ke­rungs­ba­sier­te retro­spek­ti­ve klini­sche Kohor­ten­stu­die
12. Juli 2024
NANJING (Bier­mann) – Es gibt wenige Belege für Atro­pin-Inter­ven­tio­nen zur Myopie­kon­trol­le bei Kindern mit Myopie und inter­mit­tie­ren­der Exotro­pie (IXT). Aus einer aktu­el­len Arbeit geht hervor, dass 0,01%ige Atro­pin-Augen­trop­fen bei Kindern mit Myopie und IXT wirk­sam und sicher sind, um das Fort­schrei­ten der Myopie zu verlang­sa­men, ohne die Exotro­pie­be­din­gun­gen oder
8. Juli 2024
TORONTO (Bier­mann) – Eine aktu­el­le Arbeit zeigt, dass Pati­en­ten mit nicht­in­fek­tiö­ser Uvei­tis (NIU), die sich einer syste­mi­schen immun­mo­du­la­to­ri­schen Thera­pie (IMT) unter­zo­gen haben, häufig mit mehre­ren Thera­peu­ti­ka behan­delt werden müssen, bevor ein opti­ma­les Anspre­chen auf die Behand­lung erreicht wird. Die Studi­en­au­toren schlos­sen in ihre retro­spek­ti­ve Fall­se­rie alle konse­ku­ti­ven Fälle von
4. Juli 2024
BERLIN (Bier­mann) – Intra­vit­rea­le Implan­ta­te mit Fluo­ci­no­lon-Acetonid (FAc) mit verzö­ger­ter Wirk­stoff­frei­set­zung (0,2 µg/Tag) sind zur Vorbeu­gung von Rück­fäl­len bei rezi­di­vie­ren­der nicht-infek­tiö­ser Uvei­tis des hinte­ren Augen­seg­ments (NIU-PS) indi­ziert. Eine euro­päi­sche klini­sche Exper­ten­grup­pe hat einen aktu­el­len Konsens­be­richt zum Einsatz von FAc-Implan­ta­ten bei Pati­en­ten mit NIU-PS erstellt, um den behan­deln­den Ärzten einige
1. Juli 2024
AUCKLAND (Bier­mann) – Eine aktu­el­le Arbeit zeigt, dass ein Wieder­auf­tre­ten der Herpes-zoster-ophthalmicus(HZO)-Erkrankung häufig ist, wobei das Risiko eines Sehkraft­ver­lusts mit der Anzahl der Rezi­di­ve ansteigt. Die Autoren empfeh­len deshalb eine sorg­fäl­ti­ge Über­wa­chung auf mögli­che Rezi­di­ve, insbe­son­de­re nach Been­di­gung der topi­schen Stero­id­be­hand­lung und bei Perso­nen mit iden­ti­fi­zier­ten Risi­ko­fak­to­ren für ein