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15. August 2023
SEOUL (Bier­mann) – Bei Pati­en­ten mit einem vitre­o­re­ti­na­len Lymphom ([VRL]; >95% hoch­ma­li­gnes diffu­ses groß­zel­li­ges B‑Zell-Lymphom) führt eine intra­vit­rea­le Phar­ma­ko­the­ra­pie (IVI) mit Metho­trex­at ([MTX]; Dehy­dro­fo­lat-Redukta­se-Inhi­bi­tor) zu einer signi­fi­kan­ten Verbes­se­rung der best­kor­ri­gier­ten Sehschär­fe (BCVA). Dieses Fazit ziehen die Autoren einer aktu­el­len Arbeit. Darin beto­nen sie jedoch einschrän­kend, dass eine gerin­ge BCVA zu
14. August 2023
SHANGHAI (Bier­mann) – Wie aus einer aktu­el­len Studie hervor­geht, profi­tie­ren Pati­en­ten mit einem vitre­o­re­ti­na­len Lymphom (VRL) von einer inten­si­ven initia­len intra­vit­rea­len Chemo­the­ra­pie (IVI) und einer ange­mes­se­nen Anzahl nach­fol­gen­der IVI mit Metho­trex­at ([MTX]; Inhi­bi­tor der Dihy­dro­fo­lat-Redukta­se) im Hinblick auf das thera­peu­ti­sche Anspre­chen und die Progno­se. Den Autoren der Arbeit zufol­ge erwei­sen
8. August 2023
HANGZHOU (Bier­mann) – Die inten­si­ve Licht­pulsthe­ra­pie (IPL) mit einer auf die Lidober­flä­che gesetz­ten licht­ge­führ­ten Spitze (light-guided-tip) bezeich­net eine poly­chro­ma­ti­sche Bestrah­lung, die zu einer Erwär­mung der Meibom­drü­sen (MD) auf 50 °C führt, eine Verflüs­si­gung abnor­ma­len Meibums ermög­licht und den Lipid­fluss verbes­sert. Die Autoren einer aktu­el­len Studie haben nun gezeigt, dass diese
3. August 2023
CHANGSHA (Bier­mann) – Die Vogt-Koyanagi-Harada(VKH)-Erkrankung bezeich­net eine multi­sys­te­mi­sche T‑Zell-vermit­tel­te Auto­im­mun­erkran­kung gegen Mela­no­zy­ten, bei der sich oftmals eine bila­te­ra­le granu­lo­ma­tö­se Panu­vei­tis entwi­ckelt. Diese Erkran­kung kann als selte­ne okulä­re Neben­wir­kung nach einer Impfung gegen das SARS-CoV-2-Virus auftre­ten. Die Autoren einer aktu­el­len Arbeit haben nun wich­ti­ge Befun­de in diesem Kontext unter­sucht und geeig­ne­te
1. August 2023
QINGDAO (Bier­mann) – Die Autoren einer aktu­el­len Studie an Glau­kom­pa­ti­en­ten mit bzw. ohne Typ-2-Diabe­tes haben darin fest­stel­len können, dass sich ein Diabe­tes auf die Größe des Iris­vo­lu­mens auswirkt. Ihre Ergeb­nis­se lassen die Schluss­fol­ge­rung zu, dass Typ-2-Diabe­tes bei Glau­kom­pa­ti­en­ten die Ultra­struk­tur der Iris beein­träch­ti­gen kann. In die Quer­schnitt­stu­die wurden 72 Pati­en­ten (115
31. Juli 2023
PHILADELPHIA (Bier­mann) – Anhand welcher Merk­ma­le eines Iris­me­l­anoms sich ein nach dessen Behand­lung auftre­ten­des Glau­kom vorher­sa­gen lässt, hat jüngst eine US-ameri­ka­ni­sche Arbeits­grup­pe unter­sucht. Den Forschen­den zufol­ge gehö­ren dazu ein melanom­be­ding­ter erhöh­ter Augen­in­nen­druck bei Erst­vor­stel­lung des Pati­en­ten, ein höhe­res Tumor­sta­di­um laut Einord­nung des Ameri­can Joint Commit­tee on Cancer (AJCC), ein erhöh­ter
31. Juli 2023
BERLIN (Bier­mann) – Laut einer aktu­ell veröf­fent­lich­ten Unter­su­chung stellt die Proto­nen­the­ra­pie für Pati­en­ten mit Iris­me­l­a­nom in einem güns­ti­gen Stadi­um eine wirk­sa­me, nicht­in­va­si­ve Behand­lungs­op­ti­on dar. In der vorge­stell­ten Studie war eine Bestrah­lung des vorde­ren Augen­ab­schnitts für bis zu 10 Stun­den mit einem gerin­gen Risiko für die Entwick­lung eines sekun­dä­ren Glau­koms und
31. Juli 2023
CLEVELAND (Bier­mann) – Bei der Analy­se einer Serie von 35 Pati­en­ten mit durch Biop­sie nach­ge­wie­se­nem Iris­me­l­a­nom sind Forschen­de zu der Schluss­fol­ge­rung gelangt, dass die Prognos­ti­zie­rung auf mole­ku­la­rer Grund­la­ge unab­hän­gig von der verwen­de­ten Tech­nik in den meis­ten Fällen auf ein gerin­ges Risiko hindeu­tet. Wie die Forschen­den berich­ten, entwi­ckeln ihrer Erfah­rung nach
26. Juli 2023
WARSCHAU (Bier­mann) – Die Autoren einer aktu­el­len Arbeit haben gezeigt, dass die intra­vit­rea­le Chemo­the­ra­pie mit Melpha­lan ([IVM]; Zyto­sta­ti­kum der Gruppe der Alkyl­an­zi­en) bei Kindern mit einem den Glas­kör­per bereits infil­trie­ren­den Reti­nob­las­tom (RB) – neben der Primärthe­ra­pie des RB (syste­mi­sche ±intra­ar­te­ri­el­le Chemo­the­ra­pie) – eine wirk­sa­me und oftmals bulbu­ser­hal­ten­de Thera­pie­op­ti­on darstellt. Eine
11. Juli 2023
UBE (Bier­mann) Bei Ripa­su­dil­hy­dro­chlo­rid­hy­drat handelt es sich um einen Rho-asso­zi­ier­ten Prote­in­ki­na­se (ROCK)-Inhibitor, der den Augen­in­nen­druck (IOD) über eine Erwei­te­rung des juxtaka­na­li­ku­lä­ren Trabe­kel­werks und eine Dila­ta­ti­on der episklera­len Venen senkt. Zudem werden verschie­de­ne plei­o­tro­pe Wirkun­gen wie bspw. neuro­pro­tek­ti­ve sowie anti-inflamma­to­ri­sche Effek­te vermu­tet. Einer aktu­el­len Arbeit zufol­ge führt Ripa­su­dil bei Pati­en­ten mit