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24. Mai 2024
BERN (Bier­mann) – Ein Ungleich­ge­wicht des Mikro­bi­oms des Darms (GM) stört das Immun­gleich­ge­wicht und kann u.a. verschie­de­ne HLA-B27-asso­zi­ier­te auto­in­flamm­a­to­ri­sche und auto­im­mu­ne Erkran­kun­gen auslö­sen. Die Autoren einer aktu­el­len Arbeit haben nun gezeigt, dass eine HLA-B27-asso­zi­ier­te nicht­in­fek­tiö­se Uvei­tis ante­rior (AU) mit Abwei­chun­gen sowohl der mikro­biel­len Zusam­men­set­zung als auch der Funk­ti­on des GM
13. Mai 2024
YOKOHAMA (Bier­mann)  Bei Brolu­ci­zu­mab (BCZ) handelt es sich um einen VEGF-Inhi­bi­tor, bei dem ein erhöh­tes Risiko für eine intrao­ku­lä­re Inflamm­a­ti­on (IOI) besteht. Wie die Autoren einer aktu­el­len Arbeit nun berich­ten, führt eine Thera­pie mit Corti­cos­te­ro­iden (CS) in einem frühen Stadi­um der IOI zu einer güns­ti­gen visu­el­len Prognose. Die Wissen­schaft­ler
8. Mai 2024
BANGKOK (Bier­mann) – Aus einer aktu­el­len Arbeit geht hervor, dass Pati­en­ten mit einer intrao­ku­lä­ren Tuber­ku­lo­se (IOTB), die mindes­tens 6 Monate mit einer anti­tu­ber­ku­lo­ti­schen Thera­pie (ATT) behan­delt werden, eine signi­fi­kan­te funk­tio­nel­le Verbes­se­rung erzie­len. Eine zusätz­li­che topische/systemische Thera­pie mit Corti­cos­te­ro­iden (CS) ist laut den Studi­en­ver­fas­sern hinge­gen mit einem gerin­ge­ren Thera­pie­er­folg assoziiert.
29. April 2024
SEOUL (Bier­mann) – Wie die Autoren einer aktu­el­len Arbeit berich­ten, entwi­ckeln Pati­en­ten mit einem allei­ni­gen primä­ren vitreo­re­ti­na­len Lymphom (PVRL) oftmals auch eine Betei­li­gung des ZNS, wenn ein VRL-Rezi­div auftritt, ein hoher Inter­leu­kin (IL)-10-Spiegel vorliegt sowie das subre­ti­na­le Pigment­epi­thel (RPE) infil­triert ist. In ihre mono­zen­tri­sche retro­spek­ti­ve Studie schlos­sen die Wissen­schaft­ler
29. April 2024
SHANGHAI (Bier­mann) – Die Autoren einer aktu­el­len Arbeit haben bei Pati­en­ten mit einem primä­ren vitreo­re­ti­na­len Lymphom (PVRL) demo­gra­fi­sche, morpho­lo­gi­sche und thera­peu­ti­sche Risi­ko­fak­to­ren für ein intrao­ku­lä­res Rezi­div ermit­telt. Zudem beto­nen sie regel­mä­ßi­ge Kontrol­len, da ein intrao­ku­lä­res Rezi­div oftmals asym­pto­ma­tisch verläuft. In ihre retro­spek­ti­ve Fall-Kontroll-Studie schlos­sen die Wissen­schaft­ler 51 Pati­en­ten (97
29. April 2024
LONDON (Bier­mann)  Bei Selu­met­i­nib handelt es sich um einen selek­ti­ven Inhi­bi­tor der Mitogen-akti­vier­ten Prote­in­ki­na­sen (MAPK) MEK1 und MEK2, der eine über­ak­ti­ve Signal­über­tra­gung unter­bricht. Pacli­ta­xel bezeich­net ein Zyto­sta­ti­kum, welches auf sich schnell teilen­de Zellen wirkt und somit eine Tumor­zel­l­pro­li­fe­ra­ti­on blockiert. Der MAPK-Signal­weg ist bei einem uvea­len Mela­nom (UM) konti­nu­ier­lich akti­viert.
22. April 2024
PHILADELPHIA (Bier­mann) – Aus einer aktu­el­len Studie geht hervor, dass Pati­en­ten mit einem uvea­len Mela­nom (UM) und blauer Iris­far­be eine höhere tumor­be­ding­te Sterb­lich­keits­ra­te sowie eine schlech­te­re 5‑Jahres‑, 10-Jahres- bzw. 20-Jahres-Über­le­bens­ra­te aufwei­sen als solche mit grüner Iris­far­be. Aus diesem Grunde schla­gen die Autoren der Arbeit vor, die Iris­far­be in die
22. April 2024
BOSTON (Bier­mann) – Der Mitogen-akti­vier­te Prote­in­ki­na­se (MAPK)-Signalweg spielt eine wich­ti­ge Rolle bei der zellu­lä­ren Signal­über­tra­gung und Regu­lie­rung u.a. der Zell­pro­li­fe­ra­ti­on. Die grund­le­gen­den Kompo­nen­ten bestehen aus klei­nen Ras-GTPa­sen, welche die nach­ge­schal­te­ten Kina­sen RAF und MEK (MAP-Kina­sen) rekru­tie­ren und akti­vie­ren, die wieder­um die Akti­vie­rung der extra­zel­lu­lä­ren signal­re­gu­lier­ten Kinase (ERK)-Proteine auslösen. Aberran­te
22. April 2024
BETHESDA (Bier­mann) – Ultra­vio­let­te Strah­lung (UVR) kann mit einem erhöh­ten Risiko für ein Zili­ar­kör­per (ZK)- bzw. Iris-Mela­nom einher­ge­hen, während sich das Risiko für ein Ader­haut­me­la­nom als verrin­gert erweist, was auf eine höhere diffu­se UVR-Belas­tung des hinte­ren Augen­ab­schnit­tes an Stand­or­ten höhe­rer Brei­ten­gra­de hinwei­sen könnte. Dieses Fazit ziehen die Autoren einer
15. April 2024
BONN (Bier­mann) – Verän­de­run­gen der reti­na­len Perfu­si­on bei Pati­en­ten mit einer inter­me­diä­ren Uvei­tis eignen sich als bild­ge­ben­de Biomar­ker zur Vorher­sa­ge morpho­lo­gi­scher und funk­tio­nel­ler Befun­de sowie zur Über­wa­chung. Zu diesem Ergeb­nis kommen die Autoren einer aktu­el­len Arbeit. In ihre retro­spek­ti­ve longi­tu­di­na­le Kohor­ten­stu­die schlos­sen die Wissen­schaft­ler 91 Augen (52 Pati­en­ten) mit