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4. Juni 2024
BARCELONA (Bier­mann) – Teben­ta­fusp hat in der Phase-III-Studie IMCgp100-202 (n=378) beim unbe­han­del­ten metasta­sier­ten Uvea­melanom (mUM) einen über­le­ge­nen Vorteil beim OS (HR 0,51) gegen­über der Thera­pie nach Wahl des Prüf­arz­tes (82 % Pembro­lizumab) gezeigt. Die 1‑Jah­res-OS-Raten für Teben­ta­fusp und Pemb­ro­li­zu­mab betru­gen 73 % bzw. 59 %. Nun betrug in der 1‑armigen GEM1402-Studie mit
31. Mai 2024
DALIAN (Bier­mann) – Es kommt vor, dass ambly­ope Kinder auf eine herkömm­li­che Patching-Behand­lung entwe­der schlecht anspre­chen oder dass sie sich als nichtad­hä­rent erwei­sen. Für solche Fälle hat eine chine­si­sche Arbeits­grup­pe nun an 32 Kinder im Alter von 5–12 Jahren eine Kombi­na­ti­on aus 3‑D-Filmen und einer zeit­lich unter­bro­che­nen Okklu­si­on getestet.
27. Mai 2024
SÃO PAULO (Bier­mann) – Bei dem Affen­po­cken-Virus (MPXV) handelt es sich um ein DNA-Virus, das mit dem klas­si­schen huma­nen Pocken­vi­rus verwandt ist. Seit einem inter­na­tio­na­len Ausbruch der MPXV-Infek­ti­on im Jahr 2022 wird eine anhal­ten­de Mensch-zu-Mensch-Über­tra­gung beob­ach­tet. Wie die Autoren einer aktu­el­len Arbeit nun berich­ten, tritt eine MPXV-beding­te okulä­re Betei­li­gung zeit­ver­zö­gert
24. Mai 2024
BERN (Bier­mann) – Ein Ungleich­ge­wicht des Mikro­bi­oms des Darms (GM) stört das Immun­gleich­ge­wicht und kann u.a. verschie­de­ne HLA-B27-asso­zi­ier­te auto­in­flamm­a­to­ri­sche und auto­im­mu­ne Erkran­kun­gen auslö­sen. Die Autoren einer aktu­el­len Arbeit haben nun gezeigt, dass eine HLA-B27-asso­zi­ier­te nicht­in­fek­tiö­se Uvei­tis ante­rior (AU) mit Abwei­chun­gen sowohl der mikro­biel­len Zusam­men­set­zung als auch der Funk­ti­on des GM
13. Mai 2024
YOKOHAMA (Bier­mann)  Bei Brolu­ci­zu­mab (BCZ) handelt es sich um einen VEGF-Inhi­bi­tor, bei dem ein erhöh­tes Risiko für eine intrao­ku­lä­re Inflamm­a­ti­on (IOI) besteht. Wie die Autoren einer aktu­el­len Arbeit nun berich­ten, führt eine Thera­pie mit Corti­cos­te­ro­iden (CS) in einem frühen Stadi­um der IOI zu einer güns­ti­gen visu­el­len Prognose. Die Wissen­schaft­ler
8. Mai 2024
BANGKOK (Bier­mann) – Aus einer aktu­el­len Arbeit geht hervor, dass Pati­en­ten mit einer intrao­ku­lä­ren Tuber­ku­lo­se (IOTB), die mindes­tens 6 Monate mit einer anti­tu­ber­ku­lo­ti­schen Thera­pie (ATT) behan­delt werden, eine signi­fi­kan­te funk­tio­nel­le Verbes­se­rung erzie­len. Eine zusätz­li­che topische/systemische Thera­pie mit Corti­cos­te­ro­iden (CS) ist laut den Studi­en­ver­fas­sern hinge­gen mit einem gerin­ge­ren Thera­pie­er­folg assoziiert.
29. April 2024
SEOUL (Bier­mann) – Wie die Autoren einer aktu­el­len Arbeit berich­ten, entwi­ckeln Pati­en­ten mit einem allei­ni­gen primä­ren vitreo­re­ti­na­len Lymphom (PVRL) oftmals auch eine Betei­li­gung des ZNS, wenn ein VRL-Rezi­div auftritt, ein hoher Inter­leu­kin (IL)-10-Spiegel vorliegt sowie das subre­ti­na­le Pigment­epi­thel (RPE) infil­triert ist. In ihre mono­zen­tri­sche retro­spek­ti­ve Studie schlos­sen die Wissen­schaft­ler
29. April 2024
SHANGHAI (Bier­mann) – Die Autoren einer aktu­el­len Arbeit haben bei Pati­en­ten mit einem primä­ren vitreo­re­ti­na­len Lymphom (PVRL) demo­gra­fi­sche, morpho­lo­gi­sche und thera­peu­ti­sche Risi­ko­fak­to­ren für ein intrao­ku­lä­res Rezi­div ermit­telt. Zudem beto­nen sie regel­mä­ßi­ge Kontrol­len, da ein intrao­ku­lä­res Rezi­div oftmals asym­pto­ma­tisch verläuft. In ihre retro­spek­ti­ve Fall-Kontroll-Studie schlos­sen die Wissen­schaft­ler 51 Pati­en­ten (97
29. April 2024
LONDON (Bier­mann)  Bei Selu­met­i­nib handelt es sich um einen selek­ti­ven Inhi­bi­tor der Mitogen-akti­vier­ten Prote­in­ki­na­sen (MAPK) MEK1 und MEK2, der eine über­ak­ti­ve Signal­über­tra­gung unter­bricht. Pacli­ta­xel bezeich­net ein Zyto­sta­ti­kum, welches auf sich schnell teilen­de Zellen wirkt und somit eine Tumor­zel­l­pro­li­fe­ra­ti­on blockiert. Der MAPK-Signal­weg ist bei einem uvea­len Mela­nom (UM) konti­nu­ier­lich akti­viert.
22. April 2024
PHILADELPHIA (Bier­mann) – Aus einer aktu­el­len Studie geht hervor, dass Pati­en­ten mit einem uvea­len Mela­nom (UM) und blauer Iris­far­be eine höhere tumor­be­ding­te Sterb­lich­keits­ra­te sowie eine schlech­te­re 5‑Jahres‑, 10-Jahres- bzw. 20-Jahres-Über­le­bens­ra­te aufwei­sen als solche mit grüner Iris­far­be. Aus diesem Grunde schla­gen die Autoren der Arbeit vor, die Iris­far­be in die