Refraktive Chirurgie

1. Februar 2024
CORDOBA (Bier­mann) — Die Korrek­tur eines gerin­gen Astig­ma­tis­mus im Rahmen einer Implan­ta­ti­on von implan­tier­bai­ren Koll­a­mer­lin­sen (ICL) kann sowohl mittels astig­ma­ti­schen, gegen­über­lie­gen­den Clear Cornea-Inzi­sio­nen (OCCI) oder durch eine tori­sche ICL (T‑ICL) erfolgen. In einer rando­mi­sier­ten prospek­ti­ven Vergleichs­stu­die aus Spani­en wurden diese beiden Tech­ni­ken anhand von 152 myopen Augen vergli­chen, die eine
25. Januar 2024
LEIDEN (Bier­mann) — Eine Intrao­ku­lar­lin­sen- (IOL-) Implan­ta­ti­on hat in der Regel nur gerin­ge Auswir­kun­gen auf das zentra­le Gesichts­feld, kann aber eine Verschie­bung des peri­phe­ren Gesichts­fel­des um mehr als 5 Grad bewir­ken. Eine solche Verschie­bung kann die Wahr­neh­mung von peri­phe­ren Sehbe­schwer­den beeinträchtigen. Zu dieser Schluss­fol­ge­rung kamen nieder­län­di­sche Autoren im Rahmen einer
18. Januar 2024
BRIGHTON (Bier­mann)  - Mit einer Kombi­na­ti­on aus nied­ri­ger myopem sphä­ri­schem Äqui­va­lent (SEQ), nied­ri­ger sphä­ri­scher Gesamt­ab­wei­chung des Auges (Z40), kürze­rer präope­ra­ti­ver Achsen­län­ge und klei­ne­rer meso­pi­scher Pupil­len­grö­ße erhöht sich die Wahr­schein­lich­keit für eine Pseu­do­ak­ko­mo­da­ti­on nach Implan­ta­ti­on einer mono­fo­ka­len Intrao­ku­lar­lin­se (IOL). Zu diesem Ergeb­nis kam die briti­sche Exten­ded Range of Vision Study, die operier­te
11. Januar 2024
TIANJIN (Bier­mann) — Die Ausrich­tung einer tori­schen Intrao­ku­lar­lin­se (IOL) kann von Bedeu­tung für den Erfolg der Opera­ti­on sein. Eine chine­si­sche prospek­ti­ve Kohor­ten­stu­die analy­sier­te und verglich die Genau­ig­keit von Messun­gen mittels iTrace und CASIA2 Vorder­ab­schnitts OCT bei Augen ohne Herbei­füh­ren einer Mydria­sis. Bei den teil­neh­men­den Pati­en­ten waren tori­sche SN6AT-IOL implan­tiert worden.
4. Januar 2024
MADRID (Bier­mann) — In einer spani­schen Quer­schnitts­stu­die wurden 325 Augen nach Implan­ta­ti­on von einer von vier Intrao­ku­lar­lin­sen (IOL)-Typen auf Vorhan­den­sein und Schwe­re­grad von Glis­tening unter­sucht. Verwen­det wurden folgen­de IOL: ReSTOR+3 SN6AD1 (n = 41), SN60WF (n = 110), PanOp­tix TFNT (n = 128) und Vivity DFT015 (n = 46). Bei Auftre­ten
21. Dezember 2023
SINGAPUR (Bier­mann) — Im Rahmen einer prospek­ti­ven Studie aus Singa­pur wurden 88 Augen, die sich einer SMILE-Opera­ti­on (small-incisi­on lenti­cu­le extrac­tion ) oder einer LASIK (laser in situ kera­to­mi­leu­sis) unter­zo­gen hatten in Bezug auf einen mögli­chen Zusam­men­hang zwischen Horn­haut­de­ner­vie­rung und korri­gier­ter Brech­kraft unter­sucht.  Die Pati­en­ten wurden in Grup­pen mit gerin­ger bis
13. Dezember 2023
ANTWERPEN (Bier­mann) — In Ländern, die dem Euro­pean Board of Ophthal­mo­lo­gy (EBO) ange­schlos­sen sind, wurde kürz­lich gradu­ier­te Augen­ärz­te mittels Online-Umfra­ge zu den Ausbil­dungs­mög­lich­kei­ten in der Kata­rakt-Chir­ur­gie (cata­ract surge­ry, CS) befragt. Die Teil­neh­mer, welche zwischen 2018 und 2022 die EBO-Diplom­prü­fung hatten, erhiel­ten per E‑Mail einen Online-Frage­bo­gen mit 23 Fragen. An der
6. Dezember 2023
SEOUL (Bier­mann) — Bei Pati­en­ten mit Diabe­tes melli­tus Typ 2 treten nach Kata­rakt-Opera­ti­on deut­li­che Verän­de­run­gen (unter ande­rem eine verän­der­te Tränen­film­auf­reiß­zeit (TBUT)) auf, die mit einem Anstieg von verschie­de­nen Tränen­film­zy­to­ki­nen einhergehen. In der korea­ni­schen Studie, die zu diesem Ergeb­nis kam, wurden 30 Diabe­ti­ker mit Diabe­tes melli­tus Typ 2 und 30 Pati­en­ten
29. November 2023
JINAN (Bier­mann) — Die Femto­se­kun­den­la­ser-unter­stütz­te mini­mal­in­va­si­ve lamel­lä­re Kera­to­plas­tik (FL-MILK) kann die Erkran­kung bei leich­tem bis mittel­schwe­rem Kera­to­ko­nus (KC) sowie fort­ge­schrit­te­nem KC für 24 Monate stabi­li­sie­ren. Bei stei­le­ren Horn­häu­ten kommt es nach FL-MILK eher zu einer Abflachung. Eine prospek­ti­ve Fall­stu­die an 63 Augen von 56 Pati­en­ten mit fort­schrei­ten­dem KC hatte den
22. November 2023
AFULA (Bier­mann) — Es gibt einen statis­tisch signi­fi­kan­ten Anstieg der Demo­dex-Kolo­ni­sie­rung der Wimpern nach einer Kata­rak­t­ope­ra­ti­on und einer post­ope­ra­ti­ven topi­schen Stero­id­be­hand­lung.  Zu diesem Ergeb­nis kam eine prospek­ti­ve, nicht verglei­chen­de klini­sche Studie, bei der eine Kohor­te von Pati­en­ten, die sich einer Kata­rak­t­ope­ra­ti­on unter­zo­gen hatten, präope­ra­tiv mehre­re Wimpern entfernt und diese unab­hän­gig