Hornhaut

24. September 2024
INDIANAPOLIS (Bier­mann) — Lote­pred­nol 0,25% Augen­trop­fen-Suspen­si­on, welche für die Kurz­zeit­be­hand­lung des trocke­nen Auges zuge­las­sen ist, kann wirk­sam immu­no­lo­gi­sche Absto­ßungs­er­eig­nis­se nach DMEK (Desce­met membra­ne endo­the­li­al kera­to­plasty) inner­halb der ersten zwölf Monate bei nur mini­ma­lem Risiko einer Augen­in­nen­druck­erhö­hung verhindern. Der Off-Label-Einsatz von Lote­pred­nol-Etabo­nat 0,25% Augen­trop­fen-Suspen­si­on wurde in einer prospek­ti­ven offe­nen Studie
17. September 2024
NEW YORK (Bier­mann) — Die Versor­gung von Augen­ver­let­zun­gen mit Bulbus­er­öff­nung stellt eine Heraus­for­de­rung für Ophthal­mo­chir­ur­gien dar. Eine Studie aus Ameri­ka unter­such­te nun die Unter­schie­de in der Praxis bei der Behand­lung von offe­nen Verlet­zun­gen der Zone 1 durch Horn­haut­spe­zia­lis­ten weltweit. Die Quer­schnitts­stu­die wurde mittels einer Online-Umfra­ge durch­ge­führt, die an Mitglie­der
10. September 2024
PEKING (Bier­mann) — Horn­haut­epi­thel­ver­än­de­run­gen bei chro­ni­scher okulä­rer Graft-versus-Host-Dise­a­se (oGVHD) werden mit Tränen­man­gel und einem Mangel an EGF in Verbin­dung gebracht. Eine chine­si­sche Studie unter­such­te nun Horn­haut­epi­thel­ver­än­de­run­gen und damit zusam­men­hän­gen­de Fakto­ren bei Pati­en­ten mit chro­ni­scher oGVHD. Hier­für wurden 21 Pati­en­ten (35 Augen) mit chro­ni­scher oGVHD und acht Pati­en­ten (zwölf Augen) ohne
3. September 2024
BALTIMORE (Bier­mann) — ChatGPT hat sich inzwi­schen zu einer häufig genutz­ten Infor­ma­ti­ons­quel­le auch für Pati­en­ten und Ärzte entwi­ckelt. Bekann­ter­ma­ßen handelt es sich jedoch um eine fehler­an­fäl­li­ge Strafe. Aus diesem Grund wurde in einer Studie aus Balti­more die Quali­tät und Genau­ig­keit der Infor­ma­tio­nen über Horn­haut­trans­plan­ta­ti­on und die Fuchs-Dystro­phie aus 2
27. August 2024
ATHEN (Bier­mann) — Eine grie­chi­sche Studie hatte sich als Ziel gesetzt, den Zusam­men­hang zwischen der zentra­len Horn­hau­tendo­thel­zell­dich­te (ECD), der Endo­thel­mor­pho­lo­gie und der Horn­haut­di­cke (zentra­le Horn­haut­di­cke) und der Vorder­kam­mer­tie­fe, dem Horn­haut­vo­lu­men (CV), dem Weiß-zu-Weiß-Abstand (WTW), dem mitt­le­ren Vorder­kam­mer­win­kel (CAmean) und dem Geschlecht bei gesun­den Perso­nen zu untersuchen. Dafür wurden 136
19. August 2024
KYOTO (Bier­mann) — Wie lange über­lebt ein Horn­haut­trans­plan­tat nach Kera­to­plas­tik bei Pati­en­ten mit Glau­kom? Dieser Frage ging eine prospek­ti­ve Kohor­ten­stu­die nach, die anhand der Horn­hau­tendo­thel­zell­dich­te (ECD) und des Horn­hau­tendo­thel­zell­ver­lus­tes (ECL) das Trans­plan­tat­über­le­ben fünf Jahre nach der Trans­plan­ta­ti­on in Augen von Pati­en­ten mit und ohne Glau­kom in der Vorge­schich­te in
13. August 2024
CHIBA (Bier­mann) — Eine immu­no­lo­gi­sche Absto­ßungs­re­ak­ti­on nach tiefer ante­rio­rer Kera­to­plas­tik (DALK) ist einer aktu­ell veröf­fent­lich­ten klini­schen Studie zufol­ge mit spezi­fi­schen klini­schen Auslö­sern wie der Redu­zie­ren oder Abset­zen topi­scher Stero­ide oder Entfer­nen der Nähte verbunden. In diese Studie, die Inzi­denz und die klini­schen Merk­ma­le einer immu­no­lo­gi­schen Absto­ßung nach tiefer DALK
5. August 2024
PITTSBURGH (Bier­mann) — Das Desce­met Strip­ping Only (DSO) ist eine rela­tiv neue Behand­lungs­me­tho­de der Fuchs’schen endo­the­lia­len Horn­haut­dys­tro­phie (FECD). Bei diesem Verfah­ren wird ein zentra­ler Bereich der Desce­met-Membran und des Endo­thels ohne Einbrin­gung von Spen­der­ge­we­be entfernt. Nun konnte eine Auswer­tung von Lang­zeit­er­geb­nis­sen fünf und sechs Jahre nach DSO erstellt werden,
10. Juli 2024
BILBAO (Bier­mann) — Ziel einer deskrip­ti­ven, retro­spek­ti­ven Studie aus Spani­en war, die opti­schen und topo­gra­phi­schen Verän­de­run­gen nach manu­el­ler super­fi­zi­el­ler Kera­tek­to­mie (MSK) bei Salz­mann-Knoten-Dege­ne­ra­ti­on zu beschreiben. Alle in die Studie einge­schlos­se­nen Pati­en­ten mit der klini­schen Diagno­se einer nodu­lä­ren Salz­mann-Dege­ne­ra­ti­on wurden im Cornea Service des Insti­tu­to Clíni­co Quirúr­gi­co de Oftal­mo­lo­gía (ICQO),
2. Juli 2024
HOMBURG/SAAR (Bier­mann) — Die biome­cha­ni­schen Eigen­schaf­ten der Horn­haut zeigen nach einer Implan­ta­ti­on von intra­cor­nea­len Ring­seg­men­ten (ICRS) inkon­sis­ten­te Verän­de­run­gen. Klas­si­sche biome­cha­ni­sche Para­me­ter der Horn­haut (unter Verwen­dung einzel­ner zentra­ler Luft­stoß­to­no­me­ter) schei­nen für die Nach­un­ter­su­chung nach ICRS-Implan­ta­ti­on nicht geeig­net zu sein. Zu diesem Ergeb­nis kam eine Studie, bei der Verän­de­run­gen der biome­cha­ni­schen Eigen­schaf­ten