Glaukom

11. Juli 2023
UBE (Bier­mann) Bei Ripa­su­dil­hy­dro­chlo­rid­hy­drat handelt es sich um einen Rho-asso­zi­ier­ten Prote­in­ki­na­se (ROCK)-Inhibitor, der den Augen­in­nen­druck (IOD) über eine Erwei­te­rung des juxtaka­na­li­ku­lä­ren Trabe­kel­werks und eine Dila­ta­ti­on der episklera­len Venen senkt. Zudem werden verschie­de­ne plei­o­tro­pe Wirkun­gen wie bspw. neuro­pro­tek­ti­ve sowie anti-inflamma­to­ri­sche Effek­te vermu­tet. Einer aktu­el­len Arbeit zufol­ge führt Ripa­su­dil bei Pati­en­ten mit
29. Juni 2023
BOSTON (Bier­mann) – Bei dem iStent-Implan­tat handelt es sich um einen trabe­ku­lä­ren Mikro-Bypass aus der Gruppe der mini­mal­in­va­si­ven Glau­kom­chir­ur­gie (MIGS). Dieser führt bei Pati­en­ten mit einer okulä­ren Hyper­ten­si­on (OH) oder einem Offen­win­kel­glau­kom (OWG) in Kombi­na­ti­on mit einer Phako­emul­si­fi­ka­ti­on (Phako) syner­gis­tisch zu einer stär­ke­ren Verrin­ge­rung des Augen­in­nen­dru­ckes (IOD) sowie der Anzahl
20. Juni 2023
CHANGSHA (Bier­mann) – Die Mikropuls(MP-TSCPC)- und die konti­nu­ier­li­che Zyklo­pho­to­ko­agu­la­ti­on (CW-TSCPC) bezeich­nen trans­sklera­le zyklo­de­struk­ti­ve Eingrif­fe, bei denen Teile des Zili­ar­kör­pers mittels eines Dioden­la­sers zerstört werden, um den Augen­in­nen­druck (IOD) zu senken. Aus einer aktu­el­len Über­sichts­ar­beit geht nun hervor, dass die MP-TSCPC bei Glau­kom­pa­ti­en­ten in jedem Stadi­um aufgrund der alter­nie­ren­den Lase­rap­pli­ka­ti­on mit Pausen
14. Juni 2023
PHOENIX (Bier­mann) – Bei der Kanalo­plas­tik ab inter­no (CP) erfolgt eine 360-Grad-Visko­di­la­ta­ti­on des Schlemm´schen Kanals mithil­fe eines iTrack-Mikro­ka­the­ters zur Verbes­se­rung jegli­chen Abfluss­wi­der­stan­des. Wie das Autoren­duo einer aktu­el­len Arbeit nun gezeigt hat, führt dieses Verfah­ren bei Pati­en­ten mit einem leich­ten bis mittel­schwe­ren primä­ren Offen­win­kel­glau­kom (POWG) zu einer signi­fi­kan­ten Verrin­ge­rung des Augen­in­nen­dru­ckes
7. Juni 2023
OVIEDO (Bier­mann) – Beim wachs­tums­fak­tor­rei­chen Blut­plas­ma (PRGF) handelt es sich um ein Blut­de­ri­vat auto­lo­gen Ursprungs, welches u.a. anti-inflamma­to­ri­sche und anti-fibro­ti­sche Eigen­schaf­ten aufweist. Aus einer aktu­el­len Studie geht nun hervor, dass die post­ope­ra­ti­ve Appli­ka­ti­on von immun­si­che­ren PRGF-Augen­trop­fen nach einer nicht­pe­ne­trie­ren­den tiefen Sklerek­to­mie ([NPDS]; erleich­ter­ter Abfluss des Kammer­was­sers über ein Trabe­ku­lo-Desce­met-Fens­ter) zu
31. Mai 2023
DRESDEN (Bier­mann) – Einer aktu­el­len Studie zufol­ge entspre­chen bei Pati­en­ten mit einem primär chro­ni­schen Offen­win­kel­glau­kom (POWG) die 1‑Jah­res-Ergeb­nis­se nach einer Preserflo(PF)-MikroShunt-Implantation (mini­mal­pe­ne­trie­ren­des Verfah­ren ab exter­no mit Ablei­tung des Kammer­was­sers nach subte­nonal) in etwa solchen nach einer Trabe­ku­lek­to­mie (TE) in Bezug auf das tages­zeit­li­che und nächt­li­che Profil des Augen­in­nen­dru­ckes (IOD), dessen
22. Mai 2023
HUALIEN (Bier­mann) – Einer aktu­el­len Studie zufol­ge steigt bei Pati­en­ten mit einem primär chro­ni­schen Offen­win­kel­glau­kom (POWG), die topi­sche Carbo­an­hy­dra­se­hem­mer (CAI) verwen­den und eine fort­ge­schrit­te­ne chro­ni­sche Nieren­er­kran­kung (CKD) aufwei­sen, das Risiko für eine Dekom­pen­sa­ti­on der Nieren­funk­ti­on, eine meta­bo­li­schen Azido­se und eine Lang­zeit-Dialy­se signi­fi­kant an. Laut den Autoren der Arbeit sollte bei
16. Mai 2023
BUSAN (Bier­mann) – Die Autoren einer aktu­el­len Arbeit haben wich­ti­ge morpho­lo­gi­sche Befun­de eines Sicker­kis­sens (Siki) nach einer Trabe­ku­lek­to­mie (TE) mit subte­nona­ler Amni­onmem­bran­trans­plan­ta­ti­on ([AMT]; Plazen­ta als natür­li­ches Anti-Fibro­ti­kum) bei Pati­en­ten mit einem primä­ren Offen­win­kel­glau­kom (POWG) iden­ti­fi­ziert, die mit einem Erfolg bzw. einem Versa­gen der Filtra­ti­ons­chir­ur­gie korre­lie­ren und klinisch hilf­reich sein können.
10. Mai 2023
ALICANTE (Bier­mann) – Die XEN-45-Gels­tentim­plan­ta­ti­on ab inter­no ([XGI]; subkon­junk­ti­va­les mini­mal­in­va­si­ves glau­kom­chir­ur­gi­sches Verfah­ren) verrin­gert bei Pati­en­ten mit einem Offen­win­kel­glau­kom (OWG) den Augen­in­nen­druck (IOD) sowie die Anzahl einge­setz­ter Antig­lau­kom­a­to­sa (AGM) bei einem gleich­zei­tig güns­ti­gen Sicher­heits­pro­fil signi­fi­kant, gleich­gül­tig, ob der Eingriff allei­ne oder in Kombi­na­ti­on mit einer Kata­rakt­ex­trak­ti­on (Phako) erfolgt. Zu diesem Ergeb­nis
5. Mai 2023
SAGAMIHARA (Bier­mann) – Wie aus einer aktu­el­len Studie hervor­geht, hängt ein Visus­ver­lust bei Pati­en­ten mit einem Offen­win­kel­glau­kom (OWG) nach einer Trabe­ku­lek­to­mie (TE) von prä und post­ope­ra­ti­ven Risi­ko­fak­to­ren ab, welche in Abhän­gig­keit von der Form des OWG vari­ie­ren. Den Autoren der Arbeit zufol­ge erho­len sich zudem frühe post­ope­ra­ti­ve Visus­ver­än­de­run­gen nicht mehr