Glaukom

10. Mai 2023
ALICANTE (Bier­mann) – Die XEN-45-Gels­tentim­plan­ta­ti­on ab inter­no ([XGI]; subkon­junk­ti­va­les mini­mal­in­va­si­ves glau­kom­chir­ur­gi­sches Verfah­ren) verrin­gert bei Pati­en­ten mit einem Offen­win­kel­glau­kom (OWG) den Augen­in­nen­druck (IOD) sowie die Anzahl einge­setz­ter Antig­lau­kom­a­to­sa (AGM) bei einem gleich­zei­tig güns­ti­gen Sicher­heits­pro­fil signi­fi­kant, gleich­gül­tig, ob der Eingriff allei­ne oder in Kombi­na­ti­on mit einer Kata­rakt­ex­trak­ti­on (Phako) erfolgt. Zu diesem Ergeb­nis
5. Mai 2023
SAGAMIHARA (Bier­mann) – Wie aus einer aktu­el­len Studie hervor­geht, hängt ein Visus­ver­lust bei Pati­en­ten mit einem Offen­win­kel­glau­kom (OWG) nach einer Trabe­ku­lek­to­mie (TE) von prä und post­ope­ra­ti­ven Risi­ko­fak­to­ren ab, welche in Abhän­gig­keit von der Form des OWG vari­ie­ren. Den Autoren der Arbeit zufol­ge erho­len sich zudem frühe post­ope­ra­ti­ve Visus­ver­än­de­run­gen nicht mehr
27. April 2023
MENLO PARK (Bier­mann) – Mithil­fe des OMNI-Systems (glau­kom­chir­ur­gi­sches Instru­ment) wird eine Visko­ka­nalo­plas­tik mit einer 360°-Trabekulotomie ab inter­no (CP + TR) bei Pati­en­ten mit einem Offen­win­kel­glau­kom (OWG) kombi­niert. Die Autoren einer aktu­el­len Arbeit haben nun in einer Verlän­ge­rungs­stu­die der 12-mona­ti­gen Zulas­sungs­stu­die für das OMNI-System (ROMEO) gezeigt, dass die Wirk­sam­keit und Sicher­heit
21. April 2023
JACKSONVILLE (Bier­mann)  Eine aktu­el­le Studie hat gezeigt, dass sich die Patho­ge­ne­se einer Papil­len­blu­tung (DH) bei Glau­kom­pa­ti­en­ten mit rela­tiv nied­ri­gen media­nen Werten des Augen­in­nen­dru­ckes ([IOD]; <16 mmHg; low tensi­on optic disc hemor­rha­ges; [LTDH]) von solchen mit einem höhe­ren IOD (≥16 mmHg; high tensi­on DH; [HTDH] unterscheidet. In ihre prospek­ti­ve Studie schlos­sen
20. April 2023
HIROSHIMA (Bier­mann) – Die Vogt-Koya­nagi-Harada-Erkran­kung (VKH) bezeich­net eine multi­sys­te­mi­sche T‑Zell-vermit­tel­te Auto­im­mun­erkran­kung gegen Mela­no­zy­ten, die oftmals mit einer bila­te­ra­len granu­lo­ma­tö­sen Panu­vei­tis einher­geht. Einer aktu­el­len Studie zufol­ge stellt ein Sekun­där­glau­kom eine der häufigs­ten sehbe­ein­träch­ti­gen­den Kompli­ka­tio­nen dar. Die Autoren der Arbeit stel­len nun wich­ti­ge Risi­ko­fak­to­ren für ein Sekun­där­glau­kom vor, welche mit einem verzö­ger­ten
18. April 2023
GRONINGEN (Bier­mann) – Bei der Gonio­to­mie (GO) handelt es sich um einen glau­kom­chir­ur­gi­schen Eingriff, bei dem das Trabe­kel­ma­schen­werk inzi­diert wird, um den Kammer­was­ser­ab­fluss zu verbes­sern. Die Autoren einer aktu­el­len Arbeit haben nun gezeigt, dass diese Inter­ven­ti­on als Alter­na­ti­ve zu inva­si­ve­ren Verfah­ren bei Kindern mit einem Sekun­där­glau­kom infol­ge einer nicht­in­fek­tiö­sen Uvei­tis
17. April 2023
FREIBURG (Bier­mann) – Der Augen­in­nen­druck (IOD) schwankt entspre­chend dem zirka­dia­nen Biorhyth­mus, und hohe IOD-Fluk­tua­tio­nen bzw. IOD-Spit­zen können bei Glau­kom­pa­ti­en­ten zu einer Progres­si­on der Gesichts­feld­de­fek­te führen. Deshalb stellt ein 24-Stun­den-Tages­druck­pro­fil (24-h-IOD) ein wich­ti­ges diagnos­ti­sches Hilfs­mit­tel dar. Nun haben die Autoren einer aktu­el­len Studie gezeigt, dass mittels eines verlän­ger­ten IOD-Profils über einen
14. April 2023
DAEJEON (Bier­mann)  Eine Blutung im Bereich des Sehner­vens (DH) kann ein Erst­be­fund eines Glau­koms darstel­len oder bei Glau­kom­pa­ti­en­ten auf eine Progres­si­on hindeu­ten. Eine DH kann sich jedoch auch aufgrund einer physio­lo­gi­schen poste­rio­ren Glas­kör­per­ab­he­bung (PVD) durch mecha­ni­sche vitreo­pa­pil­lä­re Trak­ti­on entwi­ckeln. Die Autoren einer aktu­el­len Arbeit haben nun gezeigt, dass beide Ätio­lo­gien
13. April 2023
SEOUL (Bier­mann) – Bei Pati­en­ten mit einer proli­fe­ra­ti­ven Diabe­ti­schen Reti­no­pa­thie (PDR) kann es nach einer erfor­der­li­chen Pars-plana-Vitrek­to­mie (ppV) zu einem refrak­tä­ren Neovasku­la­ri­sa­ti­ons­glau­kom (NVG) kommen. Dieses sollte laut den Autoren einer aktu­el­len Arbeit zeit­nah nach der Diagno­se chir­ur­gisch versorgt werden, um ein brauch­ba­res Sehver­mö­gen zu sichern. Die Wissen­schaft­ler über­prüf­ten medi­zi­ni­sche Unter­la­gen
12. April 2023
TOKIO (Bier­mann) – Bei der mini­mal­in­va­si­ven Trabek­tom-Chir­ur­gie (Trabe­ku­lek­to­mie ab inter­no) wird ein Teil des juxtaka­na­li­ku­lä­ren Trabe­kel­ma­schen­werks mithil­fe eines elek­tro­chir­ur­gi­schen Messers entfernt, um den Abfluss­wi­der­stand zu senken. Aus einer aktu­el­len Arbeit geht nun hervor, dass der allei­ni­ge Eingriff bereits zu einer signi­fi­kan­ten Abnah­me des Augen­in­nen­dru­ckes (IOD) und der Anzahl einge­setz­ter Antig­lau­kom­a­to­sa