Retina

5. April 2023
TOKIO (Bier­mann)  Der erste bispe­zi­fi­sche Anti­kör­per gegen Angiopoietin‑2 und VEGF‑A Fari­ci­mab (FAB) zur intra­vit­rea­len Injek­ti­on (IVI) bei Pati­en­ten mit einem Diabe­ti­schen Maku­la­ödem (DMÖ) hat bereits in den Zulas­sungs­stu­di­en YOSEMITE und RHINE seine Wirk­sam­keit und Sicher­heit bei einer gleich­zei­tig langen Wirk­dau­er bewie­sen. Die Autoren einer aktu­el­len Arbeit haben nun die
4. April 2023
LONDON (Bier­mann) – Eine aktu­el­le Studie hat gezeigt, dass der erste intra­vit­re­al inji­zier­ba­re (IVI) bispe­zi­fi­sche Anti­kör­per Fari­ci­mab ([FAB]; gleich­zei­ti­ge Inhi­bi­ti­on von Angiopoietin‑2 und VEGF‑A) bei Pati­en­ten mit neovas­ku­lä­rer AMD (nAMD) bereits nach 1‑maliger Verab­rei­chung zu einer funk­tio­nel­len und morpho­lo­gi­schen Verbes­se­rung führt. In ihre retro­spek­ti­ve Fall­stu­die mit Daten aus der klini­schen
3. April 2023
RENO (Bier­mann) – Bei der multi­fak­to­ri­el­len Patho­ge­ne­se einer trocke­nen AMD, insbe­son­de­re bei deren Spät­form, der geogra­phi­schen Atro­phie (GA), nimmt ein über­ak­ti­vier­tes Komple­ment­sys­tem einen hohen Stel­len­wert ein. Avacin­cap­tad pegol (ACP) stellt einen Inhi­bi­tor des Komple­ment­fak­tors C5 dar, der dessen Spal­tung und somit auch nach­ge­schal­te­te inflamm­a­to­ri­sche Prozes­se sowie die Bildung des
31. März 2023
IZMIR (Bier­mann) – Ein Maku­la­ödem infol­ge eines reti­na­len Venen­ast­ver­schlus­ses (VAT-MÖ) kann bei jünge­ren Pati­en­ten (≤60 Jahren) mit einem intra­vit­rea­len Dexamethason(DEX)-Implantat oder mit einer intra­vit­rea­len Injek­ti­on (IVI) eines VEGF-Inhi­bi­tors wirk­sam behan­delt werden. Das Sicher­heits­pro­fil fällt jedoch bei einer Anti-VEGF-Thera­pie besser aus. Zu diesem Ergeb­nis kommen die Autoren einer aktu­el­len Arbeit.
30. März 2023
SÃO PAULO  Die kombi­nier­te intra­vit­rea­le Injek­ti­on (IVI) einer wäss­ri­gen Dexamethason(DEX)-Lösung mit einem VEGF-Inhi­bi­tor führt bei Pati­en­ten mit einem thera­pie­re­frak­tä­ren Diabe­ti­schen Maku­la­ödem (DMÖ) zwar zu einer struk­tu­rel­len Verbes­se­rung, jedoch nicht zu einer funk­tio­nel­len. Zu diesem Ergeb­nis kommen die Autoren einer aktu­el­len Arbeit. Darin beto­nen sie zudem, dass bei dieser Thera­pie­wahl
27. März 2023
WÜRZBURG (Bier­mann) ­– Intra­vit­rea­le Injek­tio­nen (IVI) mit Brolu­ci­zu­mab (BCZ) bei Pati­en­ten mit thera­pie­nai­ver neovas­ku­lä­rer AMD (nAMD) führen zu signi­fi­kan­ten funk­tio­nel­len und morpho­lo­gi­schen Erfol­gen. Bei Pati­en­ten mit einer nicht thera­pie­nai­ven und refrak­tä­ren nAMD bewir­ken verlän­ger­te IVI-Inter­val­le nach einem Wech­sel auf BCZ eine anato­mi­sche Verbes­se­rung sowie eine Stabi­li­sie­rung der Funk­ti­on. So
23. März 2023
SACRAMENTO (Bier­mann)  Bei Brolu­ci­zu­mab (BCZ) handelt es sich um einen sehr poten­ten Anti-VEGF-Wirk­stoff mit einer langen Wirk­dau­er, der bei einer neovas­ku­lä­ren AMD (nAMD) zum Einsatz kommt. Da bei dieser Substanz jedoch ein erhöh­tes Risiko für eine intrao­ku­lä­re Inflamm­a­ti­on (IOI), reti­na­le Vasku­lit­i­den (RV) und Gefäß­ok­klu­sio­nes (RVO) besteht, soll­ten die intra­vit­rea­len
20. März 2023
IZMIR (Bier­mann) – Aus einer aktu­el­len Studie geht hervor, dass sich bei Pati­en­ten mit einem thera­pie­nai­ven Diabe­ti­schen Maku­la­ödem (DMÖ) die morpho­lo­gi­schen und funk­tio­nel­len Erfol­ge mit Afli­ber­cept (AFL) im Vergleich zu Rani­bi­zu­mab (RBZ) unter einem Pro-re-nata (PRN)-Regime in etwa entspre­chen, wohin­ge­gen Pati­en­ten mit einem schlech­ten Ausgangs­vi­sus besse­re Ergeb­nis­se unter AFL
20. März 2023
BOBIGNY (Bier­mann) ­– Eine Anti-VEGF-Thera­pie aufgrund eines Diabe­ti­schen Maku­la­ödems (DMÖ) bei Pati­en­ten mit einer Diabe­ti­schen Reti­no­pa­thie (DR) führt zu keiner Verbes­se­rung peri­phe­rer nicht­per­fun­dier­ter Areale auf Aufnah­men der Ultra­weit­win­kel-Fluo­res­zen­zan­gio­gra­phie (UWF-FAG), jedoch zu einer Reduk­ti­on indi­rek­ter Befun­de einer Ischä­mie (bspw. intrar­e­ti­na­le mikro­vas­ku­lä­re Anoma­lien und Hämor­rha­gien) auf Fundus-Farb­auf­nah­men ([CFI]; ETDRS-Gitter mit 7
16. März 2023
BOSTON (Bier­mann) – Eine aktu­el­len Studie hat gezeigt, dass mithil­fe der 200°-Ultraweitwinkel-gesteuerten Swept-Source-OCT (UWF-OCT) vermu­te­te peri­phe­re intrar­e­ti­na­le mikro­vas­ku­lä­re Verän­de­run­gen (IRMA) als peri­phe­re Proli­fe­ra­tio­nen (NVE) bei Pati­en­ten diffe­ren­ziert werden können, bei denen klinisch bislang nur eine schwe­re nicht­pro­li­fe­ra­ti­ve Diabe­ti­sche Reti­no­pa­thie (NPDR) ange­nom­men wurde. Laut den Autoren der Arbeit erwei­sen sich