Hornhaut

20. Januar 2023
Utrecht (Bier­mann) — Ein Mapping mittels Pachy­me­trie am ersten post­ope­ra­ti­ven Tag nach DMEK (Desce­met Membra­ne Endo­the­li­al Kera­to­plasty) kann als Vorher­sa­ge­fak­tor für eine frühe Trans­plan­tat­ab­lö­sung hilf­reich sein. Das hier­mit erstell­te Vorher­sa­ge­mo­dell zeigte in einer Studie aus Utrecht eine gute bis exzel­len­te Perfor­mance. Es sei möglich, Pati­en­ten mit Risiko für eine
12. Januar 2023
ANN-ARBOR (Bier­mann) — Nach einer offe­nen Bulbus­ver­let­zung mit nach­fol­gen­der Kera­to­plas­tik kann ein Trans­plan­tat­über­le­ben für mindes­tens ein Jahr erreicht werden. Dennoch kann in aller Regel kein ausrei­chen­der Gebrauchs­vi­sus ermög­licht werden. Absto­ßungs­re­ak­tio­nen, Netz­haut­ab­lö­sung und Endo­ph­thal­mi­tis sind Risi­ko­fak­to­ren für ein Trans­plan­tat­ver­sa­gen. Diese Fakto­ren müsse man vor einer Entschei­dung bezüg­lich einer perfo­rie­ren­den Kera­to­plas­tik
4. Januar 2023
PORTLAND (Bier­mann) — Mittels OCT kann der cornea­le Astig­ma­tis­mus von Kera­to­konus-Augen präzi­ser und akku­ra­ter gemes­sen werden als mit einer Penta­cam HR. Eine noch exak­te­re Messung könnte mögli­cher­wei­se mittels Pupil­len­zen­trie­rung und klei­ne­re Analy­se­zo­ne erreicht werden. Diesen Schluss zogen die Autoren aus den Ergeb­nis­sen ihrer Studie, in der die Messun­gen des
28. Dezember 2022
AUCKLAND (Bier­mann) — Im Rahmen einer retro­spek­ti­ven Studie wurden die Daten von Pati­en­ten, welche sich zwischen 2006 und 2016 im Auck­land District Health Board mit einem Herpes zoster ophthal­mi­cus (HZO) vorstell­ten, auf eine mögli­che Entwick­lung einer neuro­tro­phen Kera­topa­thie (NK) untersucht. Einge­schlos­sen wurden 869 Pati­en­ten mit einer mitt­le­ren Nach­be­ob­ach­tungs­zeit von
20. Dezember 2022
BURSA (Bier­mann) — Verstor­be­ne mit einem nega­ti­ven post­mor­ta­len nasopha­ryn­gea­len Abstrich für SARS-COV‑2 und Pati­en­ten, bei welchen von der Diagno­se einer Infek­ti­on mit SARS-COV‑2 bis zu ihrem Tod mehr als drei Wochen vergan­gen sind, können als Horn­haut­spen­der in Betracht gezo­gen werden.  Zu diesem Ergeb­nis kam eine Studie aus der Türkei,
13. Dezember 2022
HARBIN (Bier­mann) – Endo­the­lia­le Plaques gelten als wich­ti­ges Zeichen für eine myko­ti­sche Kera­ti­tis und werden in Diagno­se­stel­lung, Indi­ka­ti­ons­stel­lung für chir­ur­gi­sche Inter­ven­tio­nen und Progno­se einbe­zo­gen. Eine bakte­ri­el­le Kera­ti­tis kann zu Fibrin-Aufla­ge­run­gen auf der Rück­sei­te der Horn­hau­tober­flä­che führen, welche endo­the­lia­len Plaques der myko­ti­schen Kera­ti­tis ähneln. Die Beur­tei­lung ausschließ­lich an der Spalt­lam­pe
6. Dezember 2022
HOMBURG/SAAR (Bier­mann) — Einer Studie aus dem Saar­land zufol­ge wird in 14,9% der perfo­rie­ren­den Kera­to­plas­ti­ken eine in der Regel gering­gra­di­ge Cornea gutta­ta (CG) trans­plan­tiert. Diese beein­träch­tigt nicht den Visus, führt aber zu einer Zunah­me der Horn­haut­di­cke, Endo­thel­zell­ver­lust und Verän­de­rung der Endo­thel­zell­mor­pho­lo­gie. In 13,5% der Fälle wurde eine post­ope­ra­ti­ve Progres­si­on
28. November 2022
CLERMONT-FERRAND (Bier­mann) – Spezi­fi­sche Thera­pie­op­tio­nen bei neuro­tro­pher Kera­topa­thie waren Gegen­stand eines syste­ma­ti­schen Reviews und einer Meta-Analy­se von in PubMed, Coch­ra­ne Libra­ry, Embase, ClinicalTrial.gov, and Scien­ce­Di­rect zu finden­den Studi­en. Das Augen­merk lag hier­bei auf das Verhei­len der Horn­haut, Zeit bis zum komplet­ten Abhei­len und Visus­ver­än­de­run­gen zwischen Base­line und nach Behandlung.
21. November 2022
MADURAI (Bier­mann) – Eine indi­sche Studie unter­such­te den Einfluss von Astig­ma­tis­mus und Horn­haut­nar­ben auf den redu­zier­ten Visus bei Pati­en­ten, die zur Behand­lung einer Pilz­ke­ra­ti­tis unter ande­rem ein Cornea­les Cross­lin­king (CXL) erhal­ten hatten. In die rando­mi­sier­te kontrol­lier­te Studie wurden insge­samt 111 Pati­en­ten mit im Abstrich nach­ge­wie­se­ner Pilz­ke­ra­ti­tis einge­schlos­sen. Die Studi­en­au­gen
14. November 2022
ROCHESTER (Bier­mann) – Haben Pati­en­ten mit Fuchs´scher Endo­thel­dys­tro­phie (FECD) ein erhöh­tes Risiko für die Entwick­lung einer Krebs­er­kran­kung? Dieser Frage ging eine ameri­ka­ni­sche Studie nach, in der Medi­ca­re-Daten der Jahre 2014 bis 2016 analy­siert wurden. Die Daten bezo­gen sich auf Menschen mit Anspruch auf Medi­ca­re-Versor­gung im Alter von 65 Jahren