Glaukom

9. März 2023
PARIS (Bier­mann) – Eine iStent-Implan­ta­ti­on in Kombi­na­ti­on mit einer Phako­emul­si­fi­ka­ti­on (Phako) führt bei Pati­en­ten mit einem unter topi­schen Antig­lau­koma­to­sa (AGM) gut kontrol­lier­ten chro­ni­schen Offen­win­kel­glau­kom (COWG) sowie einer Kata­rakt – bei einer jedoch schlech­ten Thera­pie­ad­hä­renz oder einer Augen­ober­flä­chen­pro­ble­ma­tik aufgrund der AGM – zu einer signi­fi­kan­ten Reduk­ti­on des Augen­in­nen­dru­ckes (IOD) und
7. März 2023
AL-QASIM (Bier­mann) – Bei Glau­kom­pa­ti­en­ten können mithil­fe von En-face-Aufnah­men der Spek­tral-Domain-OCT das Ausmaß und die Lage von Refle­xi­ons­ver­lus­ten des reti­na­len Nerven­fa­ser­schicht (RNFL)-Bündels direkt über jeder reti­na­len Test­stel­le und in verschie­de­nen Tiefen der RNFL darge­stellt werden, die mithil­fe peri­pa­pil­lä­rer RNFL-Dicken­mes­sun­gen oftmals nicht iden­ti­fi­ziert werden. Wie die Autoren einer aktu­el­len Arbeit
6. März 2023
IRVINE (Bier­mann) – Bei einem Bima­to­prost (BIM)-Implantat handelt es sich um ein intra­ka­me­ra­les biolo­gisch abbau­ba­res Wirk­stoff-Reser­voir, welches über einen Injek­tor in die Vorder­kam­mer appli­ziert wird und die Substanz zur Senkung des Augen­in­nen­dru­ckes (IOD) konti­nu­ier­lich über in etwa 3 bis 4 Monate abgibt. Die Autoren einer aktu­el­len Studie haben nun
3. März 2023
ULSAN (Bier­mann) Bei der geführ­ten Ahmed-Glau­kom-Valv (gAGV)-Drainagesystem-Implantation wird ein 4–0‑Nylon-Faden in den Drai­na­ge­schlauch ([DS]; tube) als Führungs-Stent gelegt, um den nied­rigs­ten Eintritts­win­kel des DS in die Vorder­kam­mer (VK) besser zu bestim­men und den DS präzi­ser zu posi­tio­nie­ren. Die Autoren einer aktu­el­len Arbeit haben nun gezeigt, dass diese zusätz­li­che Inter­ven­ti­on,
27. Februar 2023
MADURAI (Bier­mann)  Die trans­skle­r­a­le Mikro­puls-Zyklo­pho­to­ko­agu­la­ti­on (MP-TSCPC) bezeich­net ein zyklo­de­struk­ti­ves Verfah­ren, bei dem Dioden­la­ser-Ener­gie in kurzen Pulsen mit Ausschalt­zy­klen gezielt appli­ziert wird. Wie die Autoren einer neuen Arbeit nun berich­ten, erweist sich dieser Eingriff – gleich­gül­tig, ob primär oder nach einem chir­ur­gi­schen Verfah­ren einge­setzt – bei Pati­en­ten mit einem refrak­tä­ren,
27. Februar 2023
RIAD (Bier­mann) – Bei der Ultra­schall-Zyklo­plas­tik (UCP) handelt es sich um einen zyklo­de­struk­ti­ven Eingriff zur Reduk­ti­on der Kammer­was­ser­pro­duk­ti­on, bei dem das Zili­ar­epi­thel gezielt mit hoher Ener­gie koagu­liert wird. Den Autoren einer aktu­el­len Studie zufol­ge führt dieses Verfah­ren als erste antig­lau­koma­tö­se Inter­ven­ti­on bei Pati­en­ten mit einem primä­ren Offen- oder einem
23. Februar 2023
BIALYSTOK (Bier­mann) – Wie die Autoren einer neuen Arbeit berich­ten, führen sowohl die Kanalo­plas­tik ab exter­no als „bleb­less“ Verfah­ren als auch die iStent-Implan­ta­ti­on ab inter­no als mini­mal­in­va­si­ves, glau­kom­chir­ur­gi­sches Verfah­ren (MIGS) in Kombi­na­ti­on mit einer Phako­emul­si­fi­ka­ti­on (Phako) zu vergleich­ba­ren, signi­fi­kan­ten Reduk­tio­nen des Augen­in­nen­dru­ckes (IOD) sowie der Anzahl einge­setz­ter Antig­lau­koma­to­sa (AGM)
21. Februar 2023
RIAD (Bier­mann) – Beim Sturge-Weber-Syndrom (SWS; Gruppe der Phako­ma­to­sen) handelt es sich um eine ange­bo­re­ne neuro­ku­ta­ne Erkran­kung, die durch Gefäß­an­oma­lien des Gesich­tes, des Gehirns und der Augen gekenn­zeich­net ist. Oftmals entwi­ckelt sich ein Sekun­därglau­kom u.a. aufgrund eines aus den Gefäß­fehl­bil­dun­gen resul­tie­ren­den erhöh­ten episkle­r­a­len Venen­dru­ckes. Wie die Autoren einer aktu­el­len
20. Februar 2023
MAINZ (Bier­mann) – Den Autoren einer aktu­el­len Veröf­fent­li­chung zufol­ge erweist sich eine Trabe­kulek­to­mie (TE) bei Pati­en­ten mit einem Offen­win­kel­glau­kom (OWG) lang­fris­tig als eine wirk­sa­me und siche­re Thera­pie­op­ti­on, deren stabi­le Erfolgs­ra­te zudem nicht durch eine späte­re Kata­rak­tex­trak­ti­on (Phako­emul­si­fi­ka­ti­on; [Phako]) beein­träch­tigt wird. In ihre retro­spek­ti­ve Kohor­ten­stu­die schlos­sen die Wissen­schaft­ler 379 Pati­en­ten (435
14. Februar 2023
NEW YORK (Bier­mann) – Bei der suprachoro­ida­len Mikro­tu­bus-Chir­ur­gie wird das Kammer­was­ser (KW) mithil­fe eines im Sulcus cilia­ris plazier­ten Sili­kon­röhr­chens in den suprachoro­ida­len Raum (SCS) abge­lei­tet. Einer aktu­el­len Studie zufol­ge verrin­gert sich nach diesem Eingriff der Augen­in­nen­druck (IOD) und die Anzahl einge­setz­ter Antig­lau­koma­to­sa (AGM) signi­fi­kant. Nichts­des­to­trotz weisen die Autoren der