Abstracts

11. März 2025
TIANJIN (Bier­mann) — Eine stär­ke­re Abtra­gung von Horn­haut­ge­we­be, eine länge­re HC-Zeit und Deflec­tion Amp Max (ms), eine gerin­ge­re SSI und ein höhe­rer präope­ra­ti­ver Refrak­ti­ons­feh­ler können zu schlech­ten post­ope­ra­ti­ven Refrak­ti­ons­er­geb­nis­sen führen. Zu diesem Ergeb­nis kam eine retro­spek­ti­ve klini­sche Kohor­ten­stu­die, in welcher mittels maschi­nel­lem Lernen die Daten von 477 Pati­en­ten (922
5. März 2025
Enoxi­pa­rin gegen intra­ope­ra­ti­ves Fibrin — Einfluss auf den OP-Erfolg?
CHICAGO (Bier­mann) — Eine intra­ope­ra­ti­ve Fibrin­ent­wick­lung kann den Ablauf einer DMEK (Desce­met Membra­ne Endo­the­li­al Kera­to­plasty)  verkom­pli­zie­ren. Aus diesem Grund unter­such­te eine ameri­ka­ni­sche Studie den Einsatz von intra­ca­me­ral appli­zier­tem Enoxi­pa­rin während der DMEK. Hierzu wurden sowohl Ex-vivo Grund­la­gen­un­ter­su­chun­gen (BS-Arm) als auch eine klini­sche, multi­zen­tri­sche, retro­spek­ti­ve Kohor­ten­un­ter­su­chung (C‑Arm) durchgeführt. In der CA
4. März 2025
PEKING (Bier­mann) — Eine prospek­ti­ve Studie aus Peking analy­sier­te die objek­ti­ve und subjek­ti­ve Quali­tät des Sehens drei Monate nach Durch­füh­rung einer Femto­se­kun­den­la­ser-assis­tier­ten in situ Kerato­mi­leu­sis (FS-LASIK) mit Q‑Wert-gesteu­er­tem opti­mier­tem Mono­vi­si­ons­sche­ma (Custom‑Q) zur Korrek­tur einer Myopie mit oder ohne Astig­ma­tis­mus und zum Ausgleich von alters­be­ding­tem Akkommodationsdefiziten. Analy­siert wurden die Daten
1. März 2025
DELHI (Bier­mann) – Für ein umfas­sen­des Manage­ment des Kera­to­konus Kindes­al­ter braucht es einen multi­dis­zi­pli­nä­ren Ansatz, beto­nen die Autoren eines aktu­el­len Reviews: Daran betei­ligt werden sollen ihrer Auffas­sung zufol­ge neben Augen­ärz­ten unter ande­rem auch Opto­me­tris­ten und Pädia­ter. Ziel müsse es sein, die Auswir­kun­gen eines Kera­to­konus auf das Leben betrof­fe­ner Kinder
1. März 2025
BOSTON (Bier­mann) – Laut neuen Forschungs­er­geb­nis­sen einer Arbeits­grup­pe aus den USA besit­zen Pati­en­ten mit aller­gi­scher Rhini­tis (AR) ein deut­lich höhe­res Risiko für einen Kera­to­konus als Pati­en­ten ohne AR. Im Hinblick auf die Ergrün­dung eines mögli­chen kausa­len Zusam­men­hangs müsse aber weiter geforscht werden, schrei­ben die Studi­en­au­toren. Auch gelte es noch,
1. März 2025
ZHEJIANG (Bier­mann) – Einen mögli­chen kausa­len Zusam­men­hang zwischen aller­gi­scher Konjunk­ti­vi­tis (AC) und einem Kera­to­konus (KC) glaubt eine Arbeits­grup­pe aus China in einer neuen Unter­su­chung gefun­den zu haben. Laut Hanlu Xu vom Natio­nal Clini­cal Rese­arch Center for Ocular Dise­a­ses an der Augen­kli­nik der Medi­zi­ni­schen Univer­si­tät Wenz­hou und Kolle­gen wird die Wirkung
1. März 2025
BANGKOK (Bier­mann) — Bisher ging man davon aus, dass es sich beim Kera­to­konus um eine Horn­haut­er­kran­kung ohne Entzün­dungs­kom­po­nen­te handelt. Wissen­schaft­ler aus Thai­land warten aber nun mit neuen Ergeb­nis­sen auf. Die Forschen­den vermu­ten auf der Grund­la­ge einer eige­nen Unter­su­chung, dass der Kera­to­konus eine subkli­ni­sche Horn­haut­ent­zün­dung darstel­len könnte. In ihrer Arbeit beob­ach­te­ten
1. März 2025
MAILAND (Bier­mann) — Ein Exper­ten­gre­mi­um aus 17 italie­ni­schen Kinderall­er­go­lo­gen und ‑ophthal­mo­lo­gen ist auf natio­na­ler Ebene zu einem Konsens in Bezug auf die Erstel­lung stan­dar­di­sier­ter Leit­li­ni­en für die Behand­lung der Kera­to­kon­junk­ti­vi­tis verna­lis (VKC) gekom­men. Betont wird dabei beson­ders die Bedeu­tung eines multi­dis­zi­pli­nä­ren Ansat­zes in der Behandlung. Die Mitglie­der des Gremi­ums
1. März 2025
UTRECHT (Bier­mann) – Die Ergeb­nis­se einer prospek­ti­ven Real-World-Studie machen deut­lich, dass Erkran­kun­gen der Augen­ober­flä­che (OSD) bei Kindern mit mittel­schwe­rer bis schwe­rer Atopi­scher Derma­ti­tis (AD) mögli­cher­wei­se zu selten diagnos­ti­ziert werden. Dabei träten sie aber bei diesen Pati­en­ten häufig auf, und die Präva­lenz nehme mit dem Alter zu, beto­nen die Autoren.
1. März 2025
NIZZA (Bier­mann) – Thera­pie­be­ding­te okulä­re Neben­wir­kun­gen (DOAEs) können einer der Gründe dafür sein, dass Pati­en­ten mit Atopi­scher Derma­ti­tis (AD) eine Behand­lung mit Dupilumab abbre­chen. Die Autoren einer neuen Studie haben nun unter­sucht, wie es sich mit solchen DOAEs nach einer Umstel­lung auf Tralo­kin­u­mab oder einen Janus­ki­na­se-Inhi­bi­tor (JAKi) verhält. Die