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14. November 2022
CHONGQING (Bier­mann) – Syste­mi­sche Corti­cos­te­ro­ide zum Zeit­punkt einer Impfung gegen das SARS-CoV-2-Virus führen bei Pati­en­ten mit bekann­ter Uvei­tis dosis­ab­hän­gig zu einer Reduk­ti­on des Risi­kos für einen Entzün­dungs­schub. Dieses Fazit ziehen die Autoren einer aktu­el­len Studie aus China. In ihre retro­spek­ti­ve Beob­ach­tungs­stu­die schlos­sen die Wissen­schaft­ler 438 bislang nicht an COVID-19 erkrank­ten
14. November 2022
TAIPEH (Bier­mann)  Eine Kata­rak­tex­trak­ti­on bei Pati­en­ten mit einer Uvei­tis stellt aufgrund des post­ope­ra­ti­ven Risi­kos für eine Eska­la­ti­on der Entzün­dung eine Heraus­for­de­rung dar. Einer aktu­el­len Arbeit zufol­ge erweist sich nun bei diesem Pati­en­ten­kol­lek­tiv die intra­vit­rea­le Injek­ti­on (IVI) von Corti­cos­te­ro­iden während des chir­ur­gi­schen Eingrif­fes als eine effek­ti­ve­re Thera­pie­op­ti­on zur Vermei­dung einer
10. November 2022
TAIPEH (Bier­mann) – Bei Pati­en­ten mit einem Morbus Bech­te­rew (anky­lo­sie­ren­de Spon­dy­li­tis; [AS]) besteht ein bereits bekann­tes Risiko für einen Schlag­an­fall. Eine aktu­el­le Studie hat nun gezeigt, dass das Risiko sowohl für einen ischä­mi­schen als auch einen hämor­rha­gi­schen Apoplex bei gleich­zei­tig asso­zi­ier­ter Uvei­tis (ASU) noch stär­ker erhöht ist. Die Wissen­schaft­ler
7. November 2022
SINGAPUR (Bier­mann) – Die Thera­pie mit Anti­tu­ber­ku­lo­ti­ka (ATT) ± Corti­cos­te­ro­iden führt bei Pati­en­ten mit Tuber­ku­lo­se-asso­zi­ier­ter Uvei­tis (TBU) zu einer stabi­le­ren und besse­ren Kontrol­le der Inflamm­a­ti­on mit weni­ger Rezi­di­ven als eine allei­ni­ge Thera­pie mit Immun­mo­du­la­to­ren. Dieses Fazit ziehen die Autoren einer aktu­el­len Übersichtsarbeit. Im Rahmen ihres Reviews mit Meta­ana­ly­se führ­ten
2. November 2022
SYDNEY (Bier­mann) – Die Immun­glo­bu­lin-A-Neph­ro­pa­thie ([IgAN]; Morbus Berger) als welt­weit häufigs­te Ursa­che einer Glome­ru­lo­n­e­phri­tis ist durch eine Hämat- und Prote­in­urie sowie eine lang­sam progre­di­en­te Einschrän­kung der Nieren­funk­ti­on aufgrund von IgA-Immun­kom­plex-Abla­ge­run­gen in den Glome­ru­li gekenn­zeich­net. Sie wird als Auto­im­mun­erkran­kung ange­se­hen und kann sich als rezi­di­vie­ren­de okulä­re Inflamm­a­ti­on erst­ma­ni­fes­tie­ren. Die Autoren
1. November 2022
CHANDIGARH (Bier­mann) – Bei dem Blau-Syndrom (BS) handelt es sich um eine selte­ne gene­ti­sche auto­in­flamm­a­to­ri­sche Erkran­kung, welche durch eine Arthri­tis, eine Derma­ti­tis sowie eine granu­lo­ma­tö­sen Uvei­tis in der frühen Kind­heit gekenn­zeich­net ist. Die Autoren einer aktu­el­len Arbeit haben nun Charak­te­ris­ti­ka des BS, insbe­son­de­re der Uvei­tis, hervor­ge­ho­ben, um dieses Krank­heits­bild
31. Oktober 2022
NIMWEGEN (Bier­mann) – Eine aktu­el­le Über­sichts­ar­beit hat gezeigt, dass der Tumornekrosefaktor-alpha(TNFα)-Inhibitor Certo­li­zu­mab Pegol (CZP) bei Pati­en­ten mit einer axia­len Spon­dy­lo­ar­thri­tis (axSpA) und beglei­ten­der akuter ante­rio­rer Uvei­tis (AAU) eine wirk­sa­me Thera­pie­op­ti­on ist. Die Autoren des Reviews räumen jedoch ein, dass die Ergeb­nis­se auf klini­schen Studi­en basie­ren und Vergleichs­stu­di­en erfor­der­lich sind,
25. Oktober 2022
MAILAND (Bier­mann) – Die Autoren einer aktu­el­len Arbeit haben gezeigt, dass der Grad der Inflamm­a­ti­on bei einer Uvei­tis mithil­fe einer Messung der Zell­dich­te im Glas­kör­per (GK) auf OCT-Scans objek­tiv gemes­sen werden kann und signi­fi­kant besser mit der klini­schen Einstu­fung der Inflamm­a­ti­on über­ein­stimmt als die rela­ti­ve Inten­si­tät des Verhält­nis­ses GK
24. Oktober 2022
SHANGHAI (Bier­mann) – Wie eine aktu­el­le Studie gezeigt hat, kann mithil­fe eines neuen logis­ti­schen Regres­si­ons­mo­dells – unter Verwen­dung der Inter­leu­kin-10 (IL-10)- und IL-6-Spie­gel in Glas­kör­per (GK)- und Kammer­was­ser (KW)-Proben – ein vitreo­re­ti­na­les Lymphom (VRL) besser von einer Uvei­tis diffe­ren­ziert und die Wahr­schein­lich­keit präzi­ser vorher­ge­sagt werden als mit der allei­ni­gen
18. Oktober 2022
PHILADELPHIA (Bier­mann) – Einer aktu­el­len Studie zufol­ge ist bei jedem Kind mit Cephal­gie eine ophthal­mo­lo­gi­sche Unter­su­chung, einschließ­lich einer Refrak­ti­on in Zyklo­ple­gie erfor­der­lich und essen­zi­ell, da in 25% der Fälle eine behan­del­ba­re okulä­re Erkran­kung zugrun­de liegt. In ihre Quer­schnitts­stu­die schlos­sen die Wissen­schaft­ler 1878 Kinder (mitt­le­res Alter 10 Jahre; [Bereich 2–18 Jahre])