Hornhaut

11. September 2023
PORTO (Bier­mann) — Wie wirk­sam ist ein Desce­met-Strip­ping ohne endo­the­lia­le Kera­to­plas­tik (esce­met Strip­ping Without Endo­the­li­al Kera­to­plasty, DWEK) und in welchen Stadi­en kann diese Tech­nik sinn­voll einge­setzt werden? Diese Frage­stel­lung sollte eine portu­gie­si­sche retro­spek­ti­ve Studie klären, bei der die Lang­zeit­er­geb­nis­se einer DWEK unter­sucht wurden. Einge­schlos­sen wurden Pati­en­ten, bei denen im
4. September 2023
VICENZA (Bier­mann) — In einer mono­zen­tri­schen, retro­spek­ti­ven klini­schen Fall­se­rie aus Itali­en wurde der post­ope­ra­ti­ve Verlauf nach „prel­oa­ded“ DMEK (Desce­met Membra­ne Endo­the­li­al Kera­to­plasty) mit innen­lie­gen­dem Endo­thel unter­sucht. bei Pati­en­ten mit und bullö­ser Kera­topa­thie (BK). Hierzu wurden 71 Augen von 64 Pati­en­ten mit Fuchs Endo­thel­dys­tro­phie (Fuchs endo­the­li­al corne­al dystro­phy, FECD, 62
29. August 2023
ZÜRICH (Bier­mann) — Eine retro­spek­ti­ve Studie aus der Schweiz verglich die Entwick­lung der zentra­len Horn­haut­di­cke (CCT), der dünns­ten Horn­haut­do­cke und der Epithel­di­cke nach cornea­lem Cross­lin­king — gemes­sen mit Scheim­pflug-basier­ter und OCT-basier­ter Hornhauttopographie. Unter­sucht wurden 33 Augen von 33 Pati­en­ten mit Kera­to­konus jeweils präope­ra­tiv sowie einen Monat, drei Monate und
21. August 2023
MEMPHIS (Bier­mann) — Die Lid wiper-Epithe­lio­pa­thie (LWE) ist ein klini­sches Zeichen, das mit der Erkran­kung des trocke­nen Auges (Dry eye dise­a­se, DED) und Kontakt­lin­sen­be­schwer­den (CLD) in Verbin­dung gebracht wird. Eine aktu­el­le Studie beschreibt die Entwick­lung und Anwen­dung einer neuen foto­gra­fi­schen Skala für die LWE, der Photo­gra­phic Lid Wiper Epithe­lio­opa­thy
14. August 2023
DRESDEN (Bier­mann) — Das cornea­le Cross­lin­king (CXL) gehört inzwi­schen zu den Stan­dard-Proze­du­ren bei progres­si­vem Kera­to­konus. In einer Studie aus Dres­den wurden die Ergeb­nis­se aller Augen analy­siert, welche zwischen 2001 und 2006 in der dorti­gen Univer­si­täts-Augen­kli­nik mittels CLX behan­delt wurden. Das CXL wurde gemäß Stan­dard­pro­to­koll mit Ribo­fla­vin und ultra­vio­let­tem A
7. August 2023
PORTO (Bier­mann) — Die DWEK (Desce­met-Strip­ping ohne endo­the­lia­le Kera­to­plas­tik) zeigte sich in einer aktu­el­len retro­spek­ti­ven Studie als siche­res und wirk­sa­mes Verfah­ren für ausge­wähl­te Fälle einer Fuchs endo­the­lia­len Horn­haut­dys­tro­phie im Frühstadium. Die Nach­be­ob­ach­tungs­zeit der zuge­hö­ri­gen Studie betrug 24 Monate. Alle einge­schlos­se­nen Pati­en­ten hatten zentra­le konflu­ie­ren­de Guttae, ein klares peri­phe­res Endo­thel
31. Juli 2023
HERAKLION (Bier­mann) — In dieser prospek­ti­ven, inter­ven­tio­nel­len Fall­se­rie wurden Pati­en­ten mit progres­si­vem Kera­to­konus gleich­zei­tig einer t‑PTK (tran­s­epi­the­lia­le photo­the­ra­peu­ti­sche Kera­tek­to­mie) und einer konven­tio­nel­len PRK (photo­re­frak­ti­ve Kera­tek­to­mie) unter­zo­gen, gefolgt von einem Cross­lin­king (CXL, Cretan Proto­col Plus). Visu­el­le, refrak­ti­ve und topo­gra­fi­sche Ergeb­nis­se wurden zusam­men mit der Endo­thel­zell­dich­te (ECD) präope­ra­tiv und 1, 2
24. Juli 2023
BIRMINGHAM (Bier­mann) — Augen, die sich in der post­ope­ra­ti­ven Phase nach DMEK einem Rebubbling unter­zie­hen müssen, haben 6 Monate nach der Opera­ti­on ein erhöh­tes Risiko für einen Endo­thel­zell­ver­lust und ein Trans­plan­tat­ver­sa­gen. Eine DMEK in Augen wegen fehl­ge­schla­ge­ner perfo­rie­ren­der Kera­to­plas­tik und fehl­ge­schla­ge­ner DMEK wies die höchs­te Rebubbling­ra­te auf, wobei erste­re
17. Juli 2023
LOS ANGELES (Bier­mann) — Eine Pilz­in­fek­ti­on nach DMEK (Desce­met Membra­ne Endo­the­li­al Kera­to­plasty) ist eine selte­ne, aber schwer­wie­gen­de Kompli­ka­ti­on, die bei fast 25% der betrof­fe­nen Auge mit einem Visus­ver­lust bis hin zu einem Virus von nur noch Fingerzäh­len einher­ge­hen kann. In einer retro­spek­ti­ven Fall­se­rie wurden Daten von nach­ge­wie­se­nen Pilz­in­fek­tio­nen nach DMEK,
5. Juli 2023
BOSTON (Bier­mann) — Wann tritt nach Kera­to­plas­tik ein Kera­to­konus-Rezi­div auf und wie lässt es sich früh­zei­tig erken­nen? Dieser Frage ging eine retro­spek­ti­ve, inter­ven­tio­nel­le Fall­se­rie nach. Die Studie erfass­te und bewer­te­te post­ope­ra­ti­ve Verän­de­run­gen in der Scheim­pflug-Bild­ge­bung im Verlauf der ersten fünf Jahre nach perfo­rie­ren­der Keratoplastik. Einge­schlos­sen wurden 31 Augen von