Augen­heil­kun­de in Kriegs­ge­bie­ten: Okulä­re Trau­ma­ta und wegbre­chen­de Versorgungsstrukturen

Seit nun schon zwei Jahren ist COVID-19 das bestim­men­de Thema. Nun ist vor weni­gen Wochen ein Ereig­nis einge­tre­ten, das unser Leben mögli­cher­wei­se noch viel weit­rei­chen­der verän­dern wird als die Pande­mie: Der Ukrai­ne-Konflikt. Kriegs­be­ding­te okulä­re Trau­ma­ta erhal­ten trau­ri­ge Aktua­li­tät, und auch die Situa­ti­on der augen­ärzt­li­chen Kolle­gin­nen und Kolle­gen in der Ukrai­ne ist Anlass zur Sorge.

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Schnel­ler – höher – weiter…?

In der moder­nen Welt steht immer mehr das Errei­chen neuer Rekor­de im Sinne von „schnel­ler, höher, weiter“ im Mittel­punkt. In der Ophthal­mo­lo­gie aber geht die Tendenz zu „klei­ner, weni­ger und effek­ti­ver“. Von dieser Entwick­lung profi­tiert insbe­son­de­re die Glaukomchirurgie. 

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Ein Leben voller Arbeit und Mühe ist keine Last, sondern eine Wohltat“…

Es lässt sich treff­lich speku­lie­ren, wie Rudolf Virch­ow, von dem dieses Zitat stammt, als gesund­heits­po­li­tisch akti­ver Patho­lo­ge auf die aktu­ell andau­ern­de Infek­ti­ons­la­ge reagiert hätte. Sicher­lich mehr Begeis­te­rung hätte der Begrün­der der Zellu­lar­pa­tho­lo­ge aber vermut­lich ange­sichts der aktu­el­len nicht­in­va­si­ven Bild­ge­bung gezeigt, können wir doch heute mit der Opti­schen Kohä­renz­to­mo­gra­phie (OCT) nahezu histo­lo­gi­sche Befun­de am Auge darstellen.

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Behand­lung chro­ni­scher Augen­er­kran­kun­gen? Bestän­dig­keit ist Trumpf!

Für die Behand­lung chro­ni­scher Augen­er­kran­kun­gen sind lang­fris­ti­ge Thera­pie­kon­zep­te und ein gutes Moni­to­ring Grundvoraussetzung.
Es gehört zu den wesent­li­chen Prin­zi­pi­en der Behand­lung unse­rer Pati­en­ten, dass wir ein opti­ma­les Gleich­ge­wicht zwischen der Wahr­schein­lich­keit eines thera­peu­ti­schen Nutzens und des Risi­kos abwägen.

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