Retina

10. Oktober 2025
BIERMANN – Ankara (Türkei). Eine Forschungs­grup­pe hat sich mit der Defi­ni­ti­on von Unter­schei­dungs­merk­ma­len zwischen pachy­cho­ro­ider Neovas­kul­opa­thie (PNV) und neovas­ku­lä­rer alters­be­ding­ter Maku­la­de­ge­ne­ra­ti­on (nAMD) ohne Farb­stoff­an­gio­gra­phie beschäf­tigt. Ihre Unter­su­chun­gen erga­ben, dass mindes­tens drei Haupt­kri­te­ri­en und drei Neben­kri­te­ri­en vorlie­gen müssen, um eine PNV sicher diagnos­ti­zie­ren zu können. In die Studie wurden 50
2. Oktober 2025
BIERMANN – Taipeh (Taiwan). Eine Bewer­tung der Wirkung von intra­vit­rea­len Anti-VEGF-Injek­tio­nen (IVI) auf die Vasku­la­ri­tät und Größe von Netz­haut­an­gio­men mittels quan­ti­ta­ti­ver Analy­se von Farb­fun­dus­bil­dern hat erge­ben, dass Anti-VEGF eine Aufhel­lung indu­ziert und die rote Kompo­nen­te von Angio­men redu­ziert. Dadurch werden die Vasku­la­ri­tät verrin­gert und nach­fol­gen­de inva­si­ve Behand­lun­gen erleichtert. Farb­fun­dus­bil­der
1. September 2025
BIERMANN – Lissa­bon (Portu­gal). Mit der Wirk­sam­keit und Sicher­heit eines intra­vit­rea­len Fluo­ci­no­lo­nace­tonid-Implan­ta­tes (FAc; 0,2 µg/Tag) bei Pati­en­ten mit refrak­tä­rem post­ope­ra­ti­ven zysto­iden Maku­la­ödem (PCME) hat sich jüngst eine portu­gie­si­sche Arbeits­grup­pe beschäf­tigt. Sie konnte in ihrer retro­spek­ti­ven mono­zen­tri­schen Studie zeigen, dass das FAc-Implan­tat bei PCME, die auf intra­vit­rea­les Trian­ci­no­lon oder Dexa­me­tha­son
1. September 2025
BIERMANN – Hamil­ton (Kanada). In einem Review haben sich Forschen­de aus Kanada mit Effekt­schät­zun­gen und der Evidenz­si­cher­heit für die Zusam­men­hän­ge zwischen verschie­de­nen Mess­grö­ßen und dem Ergeb­nis einer Behand­lung eines diabe­ti­schen Maku­la­ödems (DME) mittels Anti-VEGF-Thera­pie, Stero­iden oder Laser im Hinblick auf den Visus beschäftigt. Bewer­tet wurden dabei Maße aus der
1. September 2025
BIERMANN – Vancou­ver (Kanada). Geschlech­ter­spe­zi­fi­sche Ansät­ze für die Diagnos­tik und Thera­pie verschie­dens­ter Erkran­kun­gen werden immer stär­ker erforscht. Nun haben Wissen­schaft­ler aus Erkennt­nis­sen einer groß ange­leg­ten Analy­se von Fundus­bil­dern die Hypo­the­se gene­riert, dass sich eine diabe­ti­sche Reti­no­pa­thie (DR) je nach Geschlecht unter­schied­lich mani­fes­tie­ren könnte. Demnach besit­zen Frauen mögli­cher­wei­se einem höhe­ren
1. September 2025
BIERMANN – Wuxi (China). Bei der Unter­su­chung des Zusam­men­hangs zwischen den Serum-microR­NA-Spie­geln (miRNA) und dem Schwe­re­grad des Maku­la­ödems (ME) bei Pati­en­ten mit reti­na­lem Venen­ver­schluss (RVO) haben Forschen­de eine Asso­zia­ti­on mit miR-155–5p, miR-17–5p und miR-375 fest­ge­stellt. Diese miRNAs können den Wissen­schaft­lern zufol­ge daher als Biomar­ker für den Krank­heits­ver­lauf und die
1. September 2025
BIERMANN – Taipeh (Taiwan). Nach Einlei­tung einer Thera­pie mit Omiden­e­pag-Isopro­pyl (OMDI), einem Prosta­glan­din-EP2-Rezep­to­r­ago­nis­ten, kann sich bei Pati­en­ten mit phaken Augen und einer Trabe­kulek­to­mie in der Anamne­se vor Einlei­tung der Behand­lung mit OMDI ein zysto­ides Maku­la­ödem (CME) entwi­ckeln. Das berich­ten die Verfas­ser einer retro­spek­ti­ven Auswer­tung von Kran­ken­ak­ten, die Pati­en­ten eines
1. September 2025
BIERMANN – Burling­ton (USA). In einer aktu­el­len Kohor­ten­stu­die mit Typ-2-Diabe­ti­kern hat sich gezeigt, dass der Einsatz von Gluca­gon-like Pepti­de-1-Rezep­to­r­ago­nis­ten (GLP‑1 RAs) mit einem leicht erhöh­ten Risiko für eine neu auftre­ten­de diabe­ti­sche Reti­no­pa­thie (DR) einher­geht. Aller­dings, so schrei­ben die Verfas­ser der Arbeit auch, hätten weni­ger Pati­en­ten unter GLP-1-RAs DR-Kompli­ka­tio­nen erlit­ten,
1. September 2025
BIERMANN – Roches­ter (USA). In einer retro­spek­ti­ven Beob­ach­tungs­stu­die haben Wissen­schaft­ler US-ameri­ka­ni­sche Versi­cher­te mit Typ-2-Diabe­tes und einem mode­ra­ten kardio­vas­ku­lä­ren Risiko unter­sucht. Ziel war es heraus­zu­fin­den, ob sich von diesen einge­nom­me­ne verschie­de­ne Gluca­gon-like Pepti­de-1-Rezep­to­r­ago­nis­ten (GLP-1-RAs) im Hinblick auf das Risiko für die Entwick­lung von mit einer diabe­ti­schen Reti­no­pa­thie asso­zi­ier­te, das Augen­licht
8. August 2025
TAIPEI (Bier­mann) – Ein aktu­el­ler Vergleich der Merk­ma­le und Behand­lungs­er­geb­nis­se bei Typ-1- und Typ-2-myopi­scher choro­ida­ler Neovas­ku­la­ri­sa­ti­on (CNV) hat gezeigt, dass beide Arten von myopi­scher CNV signi­fi­kant von einer Anti-VEGF-Thera­pie profi­tie­ren, obwohl die Typ-1-CNV eine schwe­re­re Maku­la­de­ge­ne­ra­ti­on aufwies. Laut den Studi­en­au­toren spre­chen diese Ergeb­nis­se für eine Auswei­tung der Behand­lung auf