Abstracts

27. September 2025
JERUSALEM (Bier­mann) — In einer retro­spek­ti­ven israe­li­schen Studie wurden die refrak­ti­ven Verän­de­rung nach Opera­ti­on einer ange­bo­ren Kata­rakt bei Kindern mit persis­tie­ren­dem hyper­plas­ti­schem primä­ren Glas­kör­per (PHPV) mit denen von Kindern ohne PHPV verglichen. Einge­schlos­sen wurden 75 Augen, die zwischen 2007 und 2018 in einem tertiä­ren Refe­renz­zen­trum vor einem Alter von
18. September 2025
BIERMANN — Ann Arbor (USA) — Unter fach­ärzt­li­cher Behand­lung ist die Kataraktin­zi­denz bei Augen mit Episkle­ri­tis und Skle­ri­tis gering. Die Durch­füh­rung einer Kata­rak­t­ope­ra­ti­on ist  mit einer star­ken und anhal­ten­den Verbes­se­rung der Sehschär­fe verbunden. Zu dieser Schluss­fol­ge­rung führ­ten die Ergeb­nis­se einer retro­spek­ti­ven Kohor­ten­stu­die, die in ameri­ka­ni­schen Uvei­tis-Fach­zen­tren durch­ge­führt wurde, um
18. September 2025
BIERMANN — Hyde­r­a­bad (Indien) — Eine durch Mikro­s­po­ri­di­en verur­sach­te stroma­le Kera­ti­tis (MSK) wird übli­cher­wei­se mittels thera­peu­ti­scher pene­trie­ren­der Kera­to­plas­tik behan­delt. Diese kann jedoch nicht selten mit rele­van­ten Kompli­ka­tio­nen einher­ge­hen. Die Suche nach Behand­lungs­al­ter­na­ti­ven ist damit sinn­voll und wichtig. Eine Pilot­stu­die aus Indien unter­such­te entspre­chend die Thera­pie, den Verlauf und die
1. September 2025
BIERMANN – Lissa­bon (Portu­gal). Mit der Wirk­sam­keit und Sicher­heit eines intra­vit­rea­len Fluo­ci­no­lo­nace­tonid-Implan­ta­tes (FAc; 0,2 µg/Tag) bei Pati­en­ten mit refrak­tä­rem post­ope­ra­ti­ven zysto­iden Maku­la­ödem (PCME) hat sich jüngst eine portu­gie­si­sche Arbeits­grup­pe beschäf­tigt. Sie konnte in ihrer retro­spek­ti­ven mono­zen­tri­schen Studie zeigen, dass das FAc-Implan­tat bei PCME, die auf intra­vit­rea­les Trian­ci­no­lon oder Dexa­me­tha­son
1. September 2025
BIERMANN – Hamil­ton (Kanada). In einem Review haben sich Forschen­de aus Kanada mit Effekt­schät­zun­gen und der Evidenz­si­cher­heit für die Zusam­men­hän­ge zwischen verschie­de­nen Mess­grö­ßen und dem Ergeb­nis einer Behand­lung eines diabe­ti­schen Maku­la­ödems (DME) mittels Anti-VEGF-Thera­pie, Stero­iden oder Laser im Hinblick auf den Visus beschäftigt. Bewer­tet wurden dabei Maße aus der
1. September 2025
BIERMANN – Vancou­ver (Kanada). Geschlech­ter­spe­zi­fi­sche Ansät­ze für die Diagnos­tik und Thera­pie verschie­dens­ter Erkran­kun­gen werden immer stär­ker erforscht. Nun haben Wissen­schaft­ler aus Erkennt­nis­sen einer groß ange­leg­ten Analy­se von Fundus­bil­dern die Hypo­the­se gene­riert, dass sich eine diabe­ti­sche Reti­no­pa­thie (DR) je nach Geschlecht unter­schied­lich mani­fes­tie­ren könnte. Demnach besit­zen Frauen mögli­cher­wei­se einem höhe­ren
1. September 2025
BIERMANN – Wuxi (China). Bei der Unter­su­chung des Zusam­men­hangs zwischen den Serum-microR­NA-Spie­geln (miRNA) und dem Schwe­re­grad des Maku­la­ödems (ME) bei Pati­en­ten mit reti­na­lem Venen­ver­schluss (RVO) haben Forschen­de eine Asso­zia­ti­on mit miR-155–5p, miR-17–5p und miR-375 fest­ge­stellt. Diese miRNAs können den Wissen­schaft­lern zufol­ge daher als Biomar­ker für den Krank­heits­ver­lauf und die
1. September 2025
BIERMANN – Taipeh (Taiwan). Nach Einlei­tung einer Thera­pie mit Omiden­e­pag-Isopro­pyl (OMDI), einem Prosta­glan­din-EP2-Rezep­to­r­ago­nis­ten, kann sich bei Pati­en­ten mit phaken Augen und einer Trabe­kulek­to­mie in der Anamne­se vor Einlei­tung der Behand­lung mit OMDI ein zysto­ides Maku­la­ödem (CME) entwi­ckeln. Das berich­ten die Verfas­ser einer retro­spek­ti­ven Auswer­tung von Kran­ken­ak­ten, die Pati­en­ten eines
1. September 2025
BIERMANN – Burling­ton (USA). In einer aktu­el­len Kohor­ten­stu­die mit Typ-2-Diabe­ti­kern hat sich gezeigt, dass der Einsatz von Gluca­gon-like Pepti­de-1-Rezep­to­r­ago­nis­ten (GLP‑1 RAs) mit einem leicht erhöh­ten Risiko für eine neu auftre­ten­de diabe­ti­sche Reti­no­pa­thie (DR) einher­geht. Aller­dings, so schrei­ben die Verfas­ser der Arbeit auch, hätten weni­ger Pati­en­ten unter GLP-1-RAs DR-Kompli­ka­tio­nen erlit­ten,
1. September 2025
BIERMANN – Roches­ter (USA). In einer retro­spek­ti­ven Beob­ach­tungs­stu­die haben Wissen­schaft­ler US-ameri­ka­ni­sche Versi­cher­te mit Typ-2-Diabe­tes und einem mode­ra­ten kardio­vas­ku­lä­ren Risiko unter­sucht. Ziel war es heraus­zu­fin­den, ob sich von diesen einge­nom­me­ne verschie­de­ne Gluca­gon-like Pepti­de-1-Rezep­to­r­ago­nis­ten (GLP-1-RAs) im Hinblick auf das Risiko für die Entwick­lung von mit einer diabe­ti­schen Reti­no­pa­thie asso­zi­ier­te, das Augen­licht