Abstracts

30. April 2025
LOS ANGELES (Bier­mann) — Die Messung der Horn­haut­epi­thel­di­cke (corne­al epithe­li­al thic­k­ness, CET) ist eine wich­ti­ge Unter­su­chung bei limba­ler Stamm­zel­l­in­suf­fi­zi­enz (Limbal Stem Cell Defi­ci­en­cy, LSCD). Eine Quer­schnitts­stu­die aus den USA verglich die Ergeb­nis­se einer manu­el­len und einer auto­ma­ti­schen Bestim­mung der CET mittels opti­scher Kohä­renz­to­mo­gra­phie (OCT) bei LSCD-Augen. In die Analy­se wurden
29. April 2025
KUWAIT (Bier­mann) — Phake implan­tier­ba­re Koll­amer­lin­sen (ICL) erfreu­en sich bei der Korrek­tur von Refrak­ti­ons­feh­lern beson­ders dann großer Beliebt­heit, wenn die Korrek­tur die noch vorhan­de­ne Akkom­mo­da­ti­ons­fä­hig­keit erhal­ten soll. Eine Meta-Analy­se aus Kuwait befass­te sich nun mit der Frage, ob diese ICL auch bei Kera­to­konus-Pati­en­ten sicher implan­tiert werden können und zu
23. April 2025
CHICAGO (Bier­mann) — Sozio­de­mo­gra­phi­sche Unter­schie­de im Gesund­heits­we­sen sind ein bekann­tes Problem. Eine retro­spek­ti­ve klini­sche Kohor­ten­stu­die aus Chica­go befass­te sich mit Ungleich­hei­ten in der Behand­lung von Pati­en­ten mit Kera­to­konus in Bezug auf das cornea­le Cross­lin­king (CXL) und die Kera­to­plas­tik sowie auf mögli­che Komor­bi­di­tä­ten in Zusam­men­hang mit einem Kera­to­konus (KCN). Es
22. April 2025
SEOUL (Bier­mann) – Eine Unter­su­chung der Bedeu­tung von SerpinA3 in der Patho­ge­ne­se der endo­kri­nen Orbi­topa­thie (EO) hat gezeigt, dass eine Inak­ti­vie­rung von SerpinA3 die Expres­si­on proin­flamm­a­to­ri­scher Media­to­ren, die adipo­ge­ne Diffe­ren­zie­rung und die Hyalu­ron­säu­re­pro­duk­ti­on abschwä­chen kann. Diese Ergeb­nis­se deuten den Autoren zufol­ge darauf hin, dass SerpinA3 eine bedeu­ten­de Rolle bei
22. April 2025
WEIFANG (Bier­mann) – Eine aktu­el­le Analy­se zum orbi­ta­len Mela­nom zeigt, dass für eine Opti­mie­rung der Behand­lungs­er­geb­nis­se und eine Verbes­se­rung der Über­le­bens­ra­ten der Pati­en­ten die inva­si­ven Merk­ma­le des Tumors und die Ki-67-Expres­si­ons­wer­te berück­sich­tigt werden soll­ten. Zudem empfeh­len die Autoren die Nerven­be­tei­li­gung stär­ker in den klini­schen Fokus zu rücken. Für die
22. April 2025
ANKARA (Bier­mann) – Die Phako­emul­si­fi­ka­ti­on kombi­niert mit einer Kahook Dual Blade (KDB)-Goniotomie bei Augen mit primä­rem Offen­win­kel­glau­kom (POWG) und Pseu­do­ex­fo­li­a­ti­ons­glau­kom (PXG) ist sicher und redu­ziert den Augen­in­nen­druck (IOD) sowie die Medi­ka­men­ten­be­las­tung wirk­sam, wie eine aktu­el­le Arbeit ergab. Zudem wurden im ersten Jahr bei PXG im Vergleich zu POWG signi­fi­kant
22. April 2025
NEW DELHI (Bier­mann) – Eine aktu­el­le Arbeit zur Pupil­len­funk­ti­on bei Diabe­ti­kern hat erge­ben, dass Ampli­tu­de und Geschwin­dig­keit der Kontrak­ti­on der Pupil­len bei diabe­ti­scher auto­no­mer Dysfunk­ti­on früh­zei­tig beein­träch­tigt sind. Zudem konnte gezeigt werden, dass ein Zusam­men­hang zwischen der Dicke der reti­na­len Nerven­fa­ser­schicht (RNFL) und den Pupil­lo­me­trie­pa­ra­me­tern bei Diabe­ti­kern besteht, was
22. April 2025
FUKUOKA (Bier­mann) — Eine Intraoku­lar­lin­sen-Luxa­ti­on stellt eine unter umstän­den auch erst spät auftre­ten­de Kompli­ka­ti­on nach Kata­rakt-Opera­ti­on dar. Eine japa­ni­sche Studie befass­te sich zuletzt mit der Frage, ob bestimm­te Pati­en­ten­cha­rak­te­ris­ti­ka oder okulä­re Merk­ma­le exis­tie­ren, die auf diese mögli­che Kompli­ka­ti­on hinwei­sen könn­ten. Eben­falls war von Inter­es­se, ob es die Sehpro­gno­se nach
16. April 2025
MONTERREY (Bier­mann) — Die Horn­haut­sen­si­bi­li­tät kann grund­sätz­lich mittels Watte­stäb­chen­test abge­schätzt, aber auch mittels Ästhe­sio­me­trie quan­ti­fi­ziert werden. Bisher stand hier­für das Cochet-Bonnet-Ästhe­sio­me­ter (Cochet-Bonnet esthe­sio­me­ter , CBE) zur Verfü­gung. Auf dem Markt findet sich nun auch ein neues berüh­rungs­lo­ses Ästhe­sio­me­ter (oncont­act esthe­sio­me­ter, NCE). Inwie­fern die Messun­gen mit diesem Gerät repro­du­zier­bar sind,
15. April 2025
PALO ALTO (Bier­mann) — Intra­vit­rea­le Injek­tio­nen (IVI) können bei einer Viel­zahl an intraoku­la­ren Erkran­kun­gen einge­setzt werden. Die Zahl der durch­ge­führ­ten IVI steigt stetig an. Ob diese Eingrif­fe sich jedoch auf andere Erkran­kun­gen und Opera­tio­nen auswir­ken, ist bisher nicht eindeu­tig geklärt. Mit Hilfe des aggre­gier­ten Forschungs­netz­werks TriNetX wurde daher eine